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Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT mobilisiert das neue Netzwerk „Laser in Hydrogen Technology“, in dem Ausrüster und Anwender mit unterschiedlicher Expertise eine Austauschplattform für das Thema Laser und Photonik für die Wasserstofftechnologie finden.
Laser Symposium Electromobility: Laserpräzision als Beitrag zur wirtschaftlichen Produktion im Bereich Elektromobilität
Bereits zum 6. Mal trafen sich die Experten und Anwender zum Thema Anwendung der Lasertechnik zur Herstellung von Elektrofahrzeugen im Rahmen des Laser Symposium Electromobility (LSE 24) des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 23. und 24. Januar 2024 stand dabei die Präzision der Bearbeitung als Beitrag einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Produktion von Elektrofahrzeugen. Neben klassischen Anwendungen wurde die Applikationsmöglichkeit der bewährte Laserverfahren wie Löten, Schneiden und Schweißen bei Lösungen für die Batterietechnik, insbesondere für die Herstellung von Batteriemodulen und -packs, ausführlich diskutiert.
Vom 26. bis 27. April traf sich die Community der Entwickler und Anwender von Ultrakurzpuls (UKP)-Lasern in Aachen zum 7. UKP Workshop. Neben Fachwissen ging es auch diesmal um gemeinsame Erinnerungen, denn
der Workshop ist auch ein Familientreffen, wobei die „Familie“ wächst und gedeiht: Unter den etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren erfreulich viele junge Gesichter.
Ein Laser Cladding Hochgeschwindigkeitsprozess unterstützt die wirtschaftliche Herstellung einer neuen Bremsscheibengeneration, die auch deutlich schärfere Grenzwerte für Bremsstaub Emissionen in einer neuen Euro 7 Abgasnorm erfüllt. Dabei stellen sowohl die Emission von Verbrennungsmotoren selbst, aber auch Abrieb von Reifen sowie Bremsen (Scheiben und Beläge) einen relevanten Anteil der Feinstaubbelastung dar.
In der Galvanotechnik sind zunehmend Laser zur Strukturierung, Kennzeichnung und zum Aufbringen von Symbolen im Einsatz. Laserverfahren arbeiten berührungslos und schonen Material und Werkzeug, denn ein Lichtstrahl verschleißt nicht. Zudem sind sie bei der Formgebung extrem flexibel. Werkzeuge müssen nicht gewechselt, Werkstücke nicht zeitaufwendig eingespannt werden. Gegen Lasertechnik bei kleineren Stückzahlen oder Prototypenfertigung sprachen bisher hohe Anschaffungspreise, inzwischen gibt es passende Systeme.
Das Laserzentrum Hannover LZH, das komplette Laser-Systemtechnik mit den dazugehörigen optimierten Prozessen entwickelt, hat auf der Hannover Messe 2023 vom 17. - 21. April 2023 Laser-Systemtechnik auch für außergewöhnliche Herausforderungen gezeigt – vom Auftragsschweißen bis zum 3D-Druck auf dem Mond.Beim Projekt „Moonrise“ werden die Möglichkeiten des 3D-Drucks auf dem Mond untersucht. Additive Fertigung mit Mondstaub direkt auf dem Erdtrabanten, für dieses Ziel entwickelt das LZH einen Laser nach strikten Vorgaben sowie die dazugehörigen maßgeschneiderten Prozesse, um Mondstaub unter Mondgravitation zu verdrucken (Abb. 1).
Jede Menge Rohstoffe lassen sich beim Schweißen von Hochleistungselektroniken sparen. Das hat eine Untersuchung beim Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY der Helmholtz-Gemeinschaft in Hamburg ergeben.
Am 16.05.2023 wurde weltweit der Tag des Lichts gefeiert. Hintergrund: Am 16. Mai vor genau 63 Jahren gelang es Theodore Maiman zum ersten Mal einen Laser einzusetzen. Auch der Forschungscampus Digital Photonic Production (DPP) in Aachen nutzt das gebündelte Licht in Form von Laserstrahlen als Schlüsseltechnologie für die effiziente und nachhaltigere Produktion der Zukunft.
Die Neuheit LPKF StencilLaser G 60120 erhöht den Arbeitsbereich von 600 mm x 800 mm auf 600 mm x 1200 mm.
In der Augenheilkunde läuft inzwischen nichts mehr ohne Laser. Forscher um Professor Oliver Stachs, Leiter der AG Experimentelle Augenheilkunde der Universitätsmedizin Rostock, und Professor Heinrich Stolz von der Universität Rostock haben ein dreidimensionales laserbasiertes Mikroskopieverfahren entwickelt, mit dem sich Zellstrukturen des Auges um Größenordnungen perspektivisch schneller darstellen lassen.