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Weltweit gibt es Hinweise darauf, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Elektronikindustrie partiell oder insgesamt auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Ein markantes Beispiel für den Bereich Entwicklung von Super-ICs, komplexen Halbleitermodulen wie SoCs und PCBs ist das DARPA-Projekt IDEA.
ATEcare, in der Elektronikindustrie als Partner für Test- und Prüfaufgaben bekannt, setzt bei automatisierter Inspektion auf KI und Deep Learning. Vielversprechendes Einsatzfeld ist Qualitätssicherung in der Automobilindustrie – manches ist hier anders als in der Elektronik, doch ist Transfer in beiden Richtungen möglich.
Die mechanischen Eigenschaften von Zellen können verraten, an welchen Krankheiten eine Patientin oder ein Patient leidet. Diesen Effekt machen sich Forscher des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen zunutze – und revolutionieren damit die Diagnostik.
Um Künstliche Intelligenz nutzen zu können, braucht ein Unternehmen nicht zwingend einen ausgewiesenen Fachmann. Eine Fraunhofer-Studie zeigt, wie kleine und mittlere Unternehmen stattdessen vorgehen können.
"Kognitive Robotik" erweitert in der zweiten Förderphase das Forschungsspektrum des Fraunhofer KI-Fortschrittszentrums.
Das KI-Fortschrittszentrum "Lernende Systeme" des Fraunhofer IAO sowie des Fraunhofer IPA unterstützt als Teil des Cyber Valley Firmen dabei, die wirtschaftlichen Chancen von KI für sich zu nutzen. In 44 Projekten sind bereits Machbarkeitsuntersuchungen und Lösungen für den Praxiseinsatz entstanden. Mit einer Förderung von insgesamt 23 Mio € erweitert ab 1. März 2021 das Zentrum "Kognitive Robotik" des Fraunhofer IPA das Leistungsangebot.
Wie kann die Automobilproduktion in Zeiten immer größerer Variantenvielfalt und immer schnellerer Produktzyklen wettbewerbsfähig bleiben? Die neue Studie »At the end of the line – How automakers can embrace flexible production« [1] sieht die Lösung zumindest für das Premiumsegment in einer intelligent vernetzten, sich selbst organisierenden Fertigung.
Erstmals wurden jetzt in Zusammenarbeit mit den Partnern Mahle und Trumpf hochbelastete Antriebsbauteile, konkret Kolben für den Hochleistungsmotor des 911-Topmodells GT2 RS aus dem 3D-Drucker erfolgreich eingesetzt.
Der 3D-Druck ermöglicht, die Kolben mit einer entsprechend der Belastung optimierten Struktur herzustellen. Dadurch wiegen die Kolben aus dem Vorentwicklungsprojekt 10 % weniger als die geschmiedeten Serienkolben. Zudem verfügen sie über einen integrierten und geschlossenen Kühlkanal im Kolbenboden, der mit herkömmlichen Verfahren nicht herstellbar gewesen wäre. Bis zu 30 PS mehr Leistung aus dem 700 PS starken Biturbo-Motor sind dadurch denkbar, und das bei höherer Effizienz.
Als ein Werkzeug der Spitzenforschung ist Künstliche Intelligenz (KI) heute unentbehrlich. Für einen erfolgreichen Einsatz, ob in der Energieforschung oder bei der Entwicklung neuer Materialien, wird dabei neben den Algorithmen zunehmend auch spezialisierte Hardware zu einem immer wichtigeren Faktor. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat nun als erster Standort in Europa das neuartige KI-System NVIDIA DGX A100 in Betrieb genommen.
Die Caramba GmbH & Co. KG, Duisburg, zielt darauf ab, die Autowäsche mittels Künstlicher Intelligenz (KI) individueller und damit umweltfreundlicher zu gestalten. Gemeinsam mit der mayato GmbH entwickelt der Hersteller aktuell eine Lösung, die vollautomatisch Schmutz auf Autos erkennt, die geeignete Chemie auswählt und deren Dosierung steuert. Die KI-Experten von mayato nutzen für die Auswertungen Daten von Sensoren aus der Waschanlage.
TRUMPF und Fraunhofer IPA schließen Forschungskooperation bis 2025 ab. Ziel ist, Lösungen für die vernetzte Blechfertigung mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln.