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Onlineartikel Galvanotechnik

Die Technische Universität Ilmenau erhält 1,75 Millionen Euro zur weiteren Erforschung selbstformierender Werkstoffe. Mit dem Geld der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll das gemeinsam mit der Universität des Saarlandes und dem Karlsruher Institut für Technologie initiierte Projekt „MorphMater“ weiter vorangetrieben werden. Die so gewonnenen Kenntnisse können auf Mikroebene zur vereinfachten Herstellung von immer kleiner werdenden Mikrochips verwendet werden. Auf Makroebene können sie durch das Fügen von Batterien und Kontakten etwa zur Erhöhung der Fertigungsraten in der Autoindustrie beitragen oder zur Weiterentwicklung des Fügens von Metallen mit thermoplastischen Kunststoffen verwendet werden.

www.leg-thueringen.de

Polymerfolien, die extrem dünn sind und eine hohe Lichtstreuung aufweisen, sind das Ergebnis eines neuen Verfahrens aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das kostengünstige Material lässt sich industriell auf unterschiedlichsten Gegenständen aufbringen, um ihnen eine attraktive weiße Optik zu verleihen. Zudem kann das Verfahren Produkte umweltfreundlicher machen und das bisher zum „Weißmachen“ eingesetzte Titandioxid ersetzen.

Wenn ein Gespräch auf das Corona Virus kommt, meint immer jemand, dass die Ausbreitung des hübschen infektiösen Kügelchens vor allem durch die Globalisierung forciert worden ist. Natürlich gab es die Welt schon längst, bevor Menschen sie globalisiert haben, womit gemeint ist, dass Firmen etwa aus Bayern in Indien oder Bangladesch produzieren lassen oder Bürger aus Nordrheinwestfalen in Südamerika Urlaub machen und Menschen rund um den Globus dasselbe essen oder trinken – Pizza oder Cola.  Globalisierung heißt, dass man überall hinfliegen und alles dorthin verlagern kann. Geld und Kultur ebenso wie Viren oder andere Krankheitserreger. So liegt der Verdacht nahe, dass die weltweiten Flugverbindungen das Virus aus der Reserve gelockt haben. Vermutlich ist aber eher das Gegenteil der Fall: die Globalisierung hilft den Menschen, Corona einzudämmen.

Frage: Ein größerer Kunde von uns, für den wir bisher ausschließlich Stahlteile verzinken, fragte an, ob wir eine neue, große Serie an Zinkdruckgussteilen in der Trommel verzinken und Blau passivieren können. Die einzige Anlage bei uns im Haus, bei der dies möglich erscheint, ist eine Trommelanlage mit einem schwachsauren Zinkelektrolyten (pH 4,8–5,2). Das Hauptproblem ist die Vorbehandlung: Sie ist für Stahlteile ausgelegt und entsprechend aggressiv. Sie besteht aus einer hoch alkalischen Abkochentfettung, einer Salzsäurebeize, einer elektrolytischen Entfettung und einer Dekapierung auf Salzsäurebasis. Nach der Vorbehandlung werden die Teile per Querumsetzer in die Zinkstraße gefahren. Der Querumsetzer ist eine große Wanne, die mit Kreislaufwasser befüllt ist.

In einer Galvanik gibt es viele und interessante Möglichkeiten, Funktechnik sinnvoll und effektiv einzusetzen. Durch den Einsatz von Funksystemen ist es heute möglich, Verschleißkomponenten und schwer zugängliche Geräte kostengünstig an die Steuerungstechnik anzuschließen und so schnell und wartungsfreundlich einen Zugang zu möglichst allen Anlagenkomponenten zu realisieren.

249 Teilnehmer und 55 Aussteller waren der Einladung der Bezirksgruppen Sachsen und Thüringen gefolgt und besuchten das 27. Leipziger Fachseminar am 27. Februar 2020. Als Gäste konnte der Moderator des Vormittags, Prof. Thomas Lampke, TU Chemnitz, den neuen Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig, Clemens Schülke sowie Rainer Venz, Past-Präsident der DGO, Christoph Matheis, Geschäftsführer des ZVO und Vertreter der Presse begrüßen. Er dankte allen Ausstellern für ihre Unterstützung und dem Organisationsteam für die Auswahl des anspruchsvollen Vortragsprogrammes sowie für die Organisation der Veranstaltung.

Montag, 04 Mai 2020 11:22

Bakterien, Viren und andere Biostoffe

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Aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie erreichten unsere Redaktion mehrere Fragen, die teils allgemein, teils speziell die Galvanotechnik betrafen. Einige dieser Fragen ergänzten wir durch weitere Informationen und formten eine FAQ, welche Theorie und (vor allem) die Praxis abdeckt.

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