Grüner Wasserstoff bei Fraunhofer

Schulung an der Referenzfabrik.H2

Das Multitalent Wasserstoff wird in der Energiewende eine Schlüsselrolle spielen. Mit Strom aus erneuerbaren Quellen (z. B. Wind- und Sonnenenergie) spalten Elektrolyseure Wasser in Sauerstoff und (grünen) Wasserstoff als Energiespeicher. Wenn keine Sonne scheint oder kein Wind weht, erzeugen Brennstoffzellen mithilfe des Wasserstoffs wieder Strom, ganz ohne schädliche Emissionen. Diese Rückverstromung ist auch für die emissionsfreie Mobilität von großer Bedeutung.

Rund 30 Unternehmen sind bereits Teil der Referenzfabrik.H2, einem Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Industriebetriebe sowie die Fraunhofer-Institute IWU und ENAS verstehen sich dabei als Wertschöpfungsgemeinschaft, die Hand in Hand am zügigen Hochlauf einer effizienten, stückzahlskalierbaren Produktion von Wasserstoffsystemen arbeitet. Im engen Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Industrie entstanden bereits HyVentus und HyVictus, die Referenzstacks für Elektrolyseure und Brennstoffzellen. Mit dem H2.Block (Schaufenster und Transferzentrum) und dem H2.Lab (Prüfzentrum) erweitert die Refernzfabrik.H2 nun ihr Angebot an Firmen, die in die Produktion zukunftsweisender Wasserstoffsysteme einsteigen möchten.

www.iwu.fraunhofer.de

  • Ausgabe: Juni
  • Jahr: 2024
  • Autoren: Heinz Käsinger
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