POWDERscreen überwacht Pulverströme in die Laserschmelze

POWDERscreen überwacht Pulverströme in die Laserschmelze

Additive Fertigungsverfahren spielen im Automobilbau, der Raumfahrt und weiteren Branchen eine wachsende Rolle: Wenn komplex geformte Bauteile beziehungsweise Unikate herzustellen sind, setzen immer mehr Unternehmen auf den industriellen 3D-Druck.

Konzipiert ist POWDERscreen für das Laserauftragschweißen, bei dem Spezialdüsen konzentrierte Ströme aus Metallpulver genau in den Fokus eines Laserstrahls fördern. Der schmilzt das Pulver auf der Werkstückoberfläche auf, um komplexe 3D-Strukturen zu erzeugen. (Foto: Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS)Konzipiert ist POWDERscreen für das Laserauftragschweißen, bei dem Spezialdüsen konzentrierte Ströme aus Metallpulver genau in den Fokus eines Laserstrahls fördern. Der schmilzt das Pulver auf der Werkstückoberfläche auf, um komplexe 3D-Strukturen zu erzeugen. (Foto: Christoph Wilsnack/Fraunhofer IWS)

Allerdings können die Einlaufkurven gerade bei Kleinserien noch recht lang und die Ausschussquoten anfangs groß sein. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden entwickelt daher moderne Mess- und Regeltechnik, mit der sich additive Verfahren viel effektiver als bisher einsetzen lassen, zum Beispiel für hochautomatisierte Fertigungsstrecken.

Dazu gehört der POWDERscreen – ein einzigartiges Pulvermessgerät für das Laserauftragschweißen. Mit ihm können Kosten gesenkt, die Bauteilqualität verbessert und die Reproduzierbarkeit des Verfahrens erhöht werden. Das Fraunhofer IWS demonstrierte dieses innovative System im Mai 2022 während der „3. Fachtagung Werkstoffe und Additive Fertigung“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden.

 

 

 

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