45 Prozent weniger Energie

45 Prozent weniger Energie

Schon heute haben Unternehmen aufgrund der drastisch gestiegenen Energiepreise ihre Produktion gedrosselt oder sogar eingestellt. Wem Gas- und Ölpreise über den Kopf wachsen – oder wer aus Prinzip etwas gegen die Abhängigkeit von politisch schwierigen Ländern tun möchte –, der findet ganz praktische Unterstützung bei den renommierten 42 Universitäts- und Fraunhofer-Instituten der WGP.

Der Zusammenschluss der 70 führenden Professorinnen und Professoren der Produktionstechnik in Deutschland arbeitet seit vielen Jahren an innovativen Technologien, die die hiesige Produktion effizienter, resilienter und nachhaltiger machen. Die Früchte dieser Arbeit mit ihren konkreten Einsparpotenzialen werden nun gebündelt präsentiert. Interessierte Unternehmen können in den Maßnahmenpaketen recherchieren, und WGP-Mitarbeitende passen sie auf Wunsch an die jeweiligen Bedingungen in einem spezifischen Unternehmen an – kostenfrei und gegebenenfalls vor Ort.

Kürzlich ist die WGP-Effizienzinitiative gestartet. Seither gibt es immer mehr konkrete Fälle, in denen Unternehmen erfolgreich Energie eingespart haben. 45 % Einsparung in der Produktion sind möglich. Das zeigt die Demofabrik ETA an der TU Darmstadt. Außerdem wurde gezeigt, dass eine optimierte Regelung raumlufttechnischer Anlagen in Trockenräumen gut 35 % Energie einsparen kann. Und Minimalmengenschmierung kann die benötigte Leistung um 28 % senken. „Es gibt für sehr viele, auch energieintensive Prozesse bereits Lösungen, die erheblich Energie sparen helfen. Das Problem ist, dass sie nicht ausreichend bekannt sind“, konstatiert Prof. Jens P. Wulfsberg, Präsident der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik).

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