Seit mehreren Jahren werden in Japan nach dem JISSO Konzept verstärkt Geräte für die Elektronikindustrie entwickelt. Die Arbeitsweise nach JISSO beschreibt die lückenlose Zusammenarbeit von allen Disziplinen, d. h, von der Geräteidee über das Design, vom Silizium über das Chip Package, die Leiterplatte, das Bestücken bis hin zum fertigen Gerät wird alles geplant und als Gesamtkonzept realisiert.

Moderne Galvanik mit Chemie von Shipley und Anlagen von Galvabau AG

Am 12. Juni 2001 nahm die PPC Electronic AG in Cham offiziell ihr Neuhauprojekt „New Fab 2000“ in Betrieb. Gleichzeitig feierte der renommierte Schweizer Hersteller hochkomplexer Multilayer sein 30-Jähriges Firmenjubiläum. Mit einem Umsatz von 112 Mio. sFr, modernster Technologie und einem dynamischen und erfahrenen Mitarbeiterteam zählt die PPC Electronic AG zu den führenden Leiterplattenherstellern in Europa.

Der Bedarf an größerer Bandbreite zur Realisierung höherer Übertragungsraten macht die Einführung optischer Verbindungstechnik auch auf der Ebene der Backplane und Leiterplatte zwingend notwendig. Unter möglichen Aufbaukonzepten hybrider elektro-optischer Leiterplatten stellt die Inlaytechnik den kostengünstigsten Ansatz dar. Die optischen Wellenleiter werden photolithografisch oder durch Heißprägen in die polymere optische Lage des Multilayers eingebracht. Mit der Einführung der artiger Boards ist in zwei bis fünf Jahren zu rechnen.

Einladung zur 9. FED-Konferenz

Begleitausstellung

FED-Veranstaltungskalender

Aus dem Verbandsleben

„Silver Wings“ - weltweit erstes 9-GHz-BGA-Sockelsystem

Signalgenerator IFR 2026 jetzt auch Bluetooth-fähig

Tyco Electronics ShrinkHOoP-Kabeltüllen ergeben leistungsfähige Zugentlastung für offene Kabelbündel

ERNI: flexible Profibus-Erweiterung

Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Enterprise Planning & Research bei Elektronikfirmen in Europa

Die unabhängige Untersuchung, mit unterstützt von den wichtigsten EDA-Anbietern, befragte 231 Manager und Ingenieure in allen Elektronikbranchen in Deutschland (31 %), Frankreich (26 %), England (24 %) und Skandinavien (19 %) über ihren Einsatz von EDA- Produkten und ihre Meinung über diese Tools und die entsprechenden EDA-Unternehmen.

Im Mai-Heft stellte die PLUS in einem längeren Beitrag ausführlich das im vergangenen Jahr gegründete amerikanische Unternehmen Innoveda als Anbieter von Software und Dienstleistungen für den Entwurf von modernen elektronischen Produkten vor. Innoveda ist ein Resultat der Fusion von Viewlogic Systems, Inc. und Summit Design Inc. und dem darauffolgenden Zusammenschluss mit PADSSoftware, Inc. Im Juni dieses Jahres machte Innoveda die Fachwelt auf sich aufmerksam durch die Freigabe von DxDesigner, ein neues Firmenerzeugnis, welches kürzere Produktentwicklungs-Zyklen durch die Einbeziehung von im Unternehmen vorhandenen Informationen in die Bauelemente-Auswahl, die Schaltungssimulation und das High- Speed-Design ermöglichen soll. Nachfolgend wird DxDesigner beschrieben.

Wieder sehr arbeitsintensiv war das letzte Meeting der FED/VdL-Projektgruppe im Hause des ZVEI in Frankfurt/Main. Von den 14 Themen, deren Bearbeitung sich das ehrenamtliche Arbeitsgremium zur Aufgabe bei der Bereinigung der Nahtstelle zwischen Entwicklung und Fertigung von Leiterplatten gemacht hat, kann jetzt das erste Ergebnis als Richtlinie vorgelegt werden. Nach einem kurzen Überblick über die Arbeit der Gruppe wird diese Richtlinie, die sich mit dem Problem des Flächenfüllens beim Leiterplattendesign beschäftigt, hier vorgestellt.

Obwohl Indien schon in den frühen 50er Jahren Leiterplatten produzierte und die, Indian Printed Circuit Association“ (IPCA) als eingetragener Leiterplattenverband recht aktiv ist, besitzt Indien in der internationalen Arena der Leiterplattenproduzenten wenig Bekanntheitsgrad. Der nachfolgende Bericht gibt einen Einblick in die Struktur der dortigen Leiterplattenindustrie. Weiterhin zeigt er, dass auch in Indien erkannt wurde, dass die Designer eine wichtige Rolle gegenüber der Leiterplattenindustrie einnehmen und es not- wendig ist, ihnen im neuen „Eiectronic Designer’s Council of India“ eine berufliche Heimat zu geben.

Nachrichten//Verschiedenes

BuS verbreitert Managementbasis

Park/Nelco errichtet Kundenzentrum in China

Cimnets intelligentes PPS-System Paradigm unterstützt das Wachstum der chinesischen Leiterplattenindustrie

David B. Miller wird neuer Global Vice President und General Manager von DuPont Electronic Technologies

PPC-Website im neuen Outfit

Lloyd Doyle eröffnete Niederlassung in San Jose/Kalifornien

phoenix |x-ray bezieht neue Firmenzentrale und erwartet weiteres Rekordjahr

Neue Homepage der emv GmbH

WELD-EQUIP DEUTSCHLAND in neuem Domizil

CIM-Team GmbH baut seinen Direktvertrieb weiter aus

Präventive Wartung und Instandhaltung mit RDU Siemens bietet neuartiges Expertensystem zur Anlagenüberwachung

BuS setzt auf zukunftsorientierte EDV

Cimnet vertieft die Partnerschaft mit Viasystems

Amkor informierte über das Quartalsergebnis und seine Erwartungen

Neues Unternehmen in der straschu Gruppe

Neue Impedanzberechnungssoftware Si6000b verfügbar

Dr. Klaus Schumacher neuer Vertriebsleiter bei ppe

Nordic VLSI wählt formale Verifikationstechnologie von Mentor Graphics

15 Jahre Taube Electronic

Reduziertes Wachstum bei AT&S

Amkor Technology und Shinko vereinbarten gemeinsame Produkt- entwicklung und Patentaustausch

Wer hat nicht schon einmal den Wunsch gehabt, mit dem Vergangenen abzuschließen, alles Alte zu vergessen und vollkommen neu anzufangen? Aber ganz so einfach wie der Vorsatz ist die Ausführung nicht. Das haben auch die meisten Aussteiger, die den Versuch wagten, zu spüren bekommen. Die Vergangenheit holt uns immer wieder ein, weil Entwicklung als ein kontinuierlicher Prozess zu verstehen ist, der Erreichtes nicht einfach beiseite schiebt oder gar wegwirft, sondern auf ihm aufbaut, in der Technik ist das nicht anders. Hier ist es noch schwieriger, einer neue Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, weil jede neue Technologie nicht nur besser, sondern auch billiger als die etablierte sein muss.

Forum mit begleitender Mini-Fachmesse am Fraunhofer ISIT in Itzehoe

Ein starkes Interesse verzeichnete die Veranstaltung des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie (ISIT) am 7. und 8. Februar 2001 in Itzehoe. Die Veranstaltung bot in Vorträgen und an ausgestellten Systemen einen Querschnitt durch die moderne Inspektionstechnik und Testphilosophien in der elektronischen Baugruppenfertigung. Da nicht jede Systemlösung mit einem Vortrag im Plenum vorgestellt werden konnte, fand der Teilnehmer eine Reihe von Geräten und Softwaredemonstrationen vor, vom Prüfmikroskop über AOI-Anlagen bis zum automatischen Röntgentester. Die Veranstaltung sprach die Technologie, die Arbeitsvorbereitung, die Produktion und die Qualitätssicherung in der Herstellung elektronischer Baugruppen an. Die Veranstaltung leitete und moderierte Dr.-Ing. Thomas Ahrens.//

Inspection ofboardassemblies - a conference on Inspection in Board Manufacturing held on February 7th and 8th by the Fraunhofer Institute of Silicon Technology (ISIT), located in the North German city of Itzehoe received great interest. The two days program covered many aspects of modern inspection technology and test philosophy. During the two days, visitors were able to listen to presentations and to call at the exhibition booths of numerous companiesfor hands on demonstrations ofthe software, microscopes, AOI and AXI systems. The subjects of the presentations were of special interest to system users and engineers from development, quality assurance and production. The event was organized and chaired by Dr.-Ing. Thomas Ahrens of ISIT.

Schaltungsausbauten in Form von Hybriden/MCM werden mit alternativen CSP/FC-Lösungen verglichen, wobei letztere neben Platz- und Gewichtseinsparungen auch deutliche Kostenvorteile zeigen.// A comparison is made of assemblies based on Hybrid/MCMapproach as compared with the other main option using CSP/FC. It is concluded that the latter approach offers not only greater compactness and weight savings but also significant cost reductions.

Auf dem Hintergrund der Verdopplung des europäischen Marktvolumens für Semiconductor Investitionsgüter zwischen 1999 und 2000 fand die SEMICONzum dritten Mal in München statt. Erstmals wurde die gesamte Wertschöpfungskette der Informationstechnologie angesprochen: Software, elektronische Bauelemente und verwandte Schlüsseltechnologien. Seit dem die Messe 1999 erstmals nach München ging, überschritt die Anzahl der Aussteller 800, die Anzahl der Messestände 2 400, ein Zuwachs von über 15 % gegenüber dem Vor- jahr. Besonders zufrieden zeigten sich die Front-End-Anbieter.//

The 25th SEMICON exhibition took place in Munich for the third time. Being backed by the incredible growth of the capital equipment market volume of the European semiconductor industry, the whole line ofproducts was exhibited: software, electronic components and related core techno- logies. Since its move to Munich in 1999, the number of exhibitors had increased to over 800 and the number of exhibition booths to 2,400, an increase of over  15% compared with the previous year. The vendors offront-end equipment were particularly satisfied with the responses.

Deutsche IMAPS-Konferenz 2001

Werben Sie mit IMAPS-Deutschland

Firmennachrichten

POLYTRONIC 2001

Proceedings des Deutschen IMAPS-Seminars 2001

Internet-Auftritt von IMAPS Deutschland

Kontakte und Adressen des IMAPS-Vorstandes

Unternehmensberatung Syska, Fachverhand Elektronik-Design e. V. und Elektronikpraxis stiften erstmals Preis „Auftragsfertiger des Jahres 2001“

Auftragfertiger müssen heute mit weit mehr können als Baugruppen bestücken, nämlich mit Service von der Materialbeschaffung bis zum Versand komplett montierter Endgeräte aufwarten. Termintreue, Flexibilität und Entwicklungsleistungen verstehen sich fast von selbst. Der Award „Auftragsfertiger des Jahres“, der künftig jährlich von der Unternehmensberatung Syska, dem Fachverband Elektronik-Design e.V. (FED) und der Fachzeitschrift „Elektronikpraxis“ gestiftet wird, soll die Leistungen der Auftragsfertiger innerhalb der Wertschöpfungskette würdigen. Auf der FED-Konferenz vom 21. bis 29. September 2001 in Aschaffenburg wird der diesjährige Preis verliehen. Bis zum 30. Juni 2001 können sich Elektronikdienstleister sowie OEMs mit einer eigenen Fertigung für den Award bewerben.

Die Wetec GmbH mit Sitz in Remscheid vertreibt Löttechnik, Elektronik-Werkzeuge, Antistatik-Systeme und SMD-Technik. Aus der Tochter eines alteingesessenen Werkzeuglieferanten in der traditionellen Werkzeugregion Oberbergisches Land hat sich durch konsequenten Ausbau des Produktprogramm sein kompetenter Systemlieferant für die Elektronik-Fertigung entwickelt. Eine große Produktvielfalt, technische Beratungsleistungen und eine moderne, umfassende Produktdarstellung in einem übersichtlich gestalteten Katalog, der durch eine CD-ROM ergänzt wird, sollen die Basis für das weitere Unternehmenswachstum bilden.

High-Tech EMS-Dienstleistungen in hanseatischer Tradition

Die Biographie der Unternehmensgruppe straschu umfasst nahezu einhundert Jahre: 1908 gründet Georg Strassburg das Ingenieurbüro für Hafenwirtschaft in Bremen. Er trifft auf den Ingenieur Schumacher, der Kabelentwicklungen für die AG Weser macht. 1945 gründen sie gemeinsam die Technische Elektrogroßhandlung zur Belieferung der Industrie, (straschu Elektro-Vertrieb als Nachfolgegesellschaft). So lange am Markt zu sein, heißt Ziele, Produkte und Philosophien jung zu halten, Strukturen erneuern und dabei seinen Prinzipien treu zu bleiben.

Am Standort Stuhr befinden sich die straschu Holding, der straschu Elektro-Vertriebs-GmbHfür die Industrie und den Schaltanlagenbau und die straschu Industrie-Elektronik GmbH. Unweit, in Oldenburg, befindet sich die straschu Leiterplatten GmbH und in Rostock die Rostock Leiterplatten GmbH + Co. mit ihren SMD-Schablonen. PLUS Redakteur Wolf-D. Schmidt besuchte das sehr diversifizierte Unternehmen in Stuhr bei Bremen, Oldenburg und Rostock.

Den Anteil der Kurzschlüsse schätzt man auf 40 bis 80% aller Fertigungsfehler. Auslöser sind Zinnbrücken, verbogene Bauteilanschlüsse, fehlerhafte Komponenten und Atzfehler. Früher gab es mehrere Anbieter von preiswerten Geräten für die Auffindung von Kurzschlüssen auf Leiterplatten und Baugruppen. Obwohl die Suche im Mittel mehr als die Hälfte aller Fehlersuchkosten aus- macht, sind die Hilfsgeräte seit einiger Zeit nicht mehr im Angebot. Diese Lücke wird nun vom Millenni-Ohm geschlossen. Durch den geringen Preis eignet es sich für sowohl für Kleinbetriebe als auch für größere, wo sich der Einsatz von Geräten an jeder Fertigungslinie rechnet. Auch ist es eine gute Hilfe beim ATE-Debug und Support.

Zum Produktionsstart der FISCHER Baugruppen GmbH, AmtzelI

Flexible Elektronikbaugruppen finden dank ihrer konstruktiven Vorteile zunehmend Interesse. Sie benötigen weniger Platz und sind leichter als entsprechende starre Aufbauten. Zudem bieten sie vielfältigere und kostengünstigere Integrationsmöglichkeiten in Geräte und/oder Systeme. Bisher war allerdings - vor allem bei kleineren Stückzahlen - der relativ große Aufwand für die Bestückung eine Barriere für viele potentielle Anwendungen. Die FISCHER Baugruppen GmbH, Amtzell, hat ein innovatives Rolle-zu-Rolle-Bestückungskonzept für flexible Schaltungen entwickelt und realisiert, das diesen Nachteil nicht mehr aufweist, sondern sehr kostengünstig und flexibel ist.