IBU und FVK nehmen Stellung zur Überprüfung der Schutzmaßnahmen

Eine angemessene Ausweitung von in den EU-Safeguards für Stahl festgelegten länderspezifischen Kontingenten fordern der Industrieverband Blechumformung (IBU) und die Fachvereinigung Kaltwalzwerke e. V. (FVK). Dies betrifft vor allem die Stahlkategorien 4B und 1. Die Verbände legen eine entsprechende Stellungnahme zu der Maßnahmenüberprüfung vor, die die EU-Kommission Mitte Mai eingeleitet hat. Diese Kontrolle ist nach Ansicht von IBU und FVK auch zu früh und der Beurteilungszeitraum zu kurz. Sie fürchten neue Unsicherheiten und einen Markteingriff. Ihre stahlverarbeitenden Mitglieder sind von den im Februar endgültig eingeführten Schutzzöllen direkt betroffen. Diese sollen eine vermutete US-Zoll-bedingte Handelsumlenkung von Stahl Richtung EU vermeiden und deren Stahlhersteller schützen.

www.industrieverband-blechumformung.de

  • Ausgabe: August
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