Der Innovationspreis Ergonomie, vergeben vom Institut für Gesundheit und Ergonomie (IGR), wurde 2021 ein weiteres Mal verliehen. Der britische Mikroskophersteller Vision Engineering, mit deutscher Niederlassung westlich von München, wurde jetzt mit dem Preis ausgezeichnet.
Mit diesem Preis verfolgt das IGR das Ziel, Unternehmen und Organisationen für das Thema Ergonomie zu sensibilisieren und ergonomische Produktentwicklung und Arbeitsplatzgestaltung zu fördern.
Der diesjährige Preisträger Vision Engineering entwickelt und fertigt optische und digitale Mikroskope, Inspektions- und Messsysteme. Die okularlosen, ergonomischen Vorteile dieser Produkte waren ausschlaggebend für die Verleihung des Preises. In den Mikroskopen sind keine Okulare wie bei herkömmlichen Mikroskopen verbaut, sodass die Augen beim Mikroskopieren nicht mit einem Okular in Berührung kommen müssen. Durch das verbesserte periphere Sehen kann der Anwender auch seine Hände auf natürliche Art und Weise koordinieren. Die Hand-Augen-Koordination ist für die Nacharbeit, Reparatur, Manipulation, Präparation und weitere Anwendungen wichtig, um die Präzision und Bewegungsfähigkeit von Werkzeugen und Objekten sicherzustellen.
