Mit 139,4 Mio. € Umsatz ist der noch vorläufige Jahresabschluss der Schweizer Gruppe ein Rekord der Firmengeschichte. Mit 6,4 % Zuwachs gegenüber dem Vorjahr liegt er über den Erwartungen.
Der Leiterplattenhersteller mit Hauptsitz in Schramberg hat eine nach HGB vorgeschriebene Entkonsolidierung durchgeführt, nachdem die chinesische Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. im Frühjahr 2023 mehrheitlich an die WUS Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd., China, veräußert worden war. Zudem hatte ein starkes 4. Quartal 2023 zu diesen Zahlen beigetragen. Die ausstehende Bestätigung der Ergebnisse 2023 ist eine Formsache – der geprüfte Geschäftsbericht wird ab Ende April öffentlich zugänglich sein.
Die Entkonsolidierung und der operative Turnaround der Geschäftsergebnisse ergab einen EBITDA von 47,4 Mio. € – somit wurde die Prognose von etwa 50 Mio. € knapp erreicht und die hohen Gewinne aus der mehrheitlichen Veräußerung der chinesischen Einheit bestätigten sich. Ohne diese Sondereffekte wäre das EBITDA 8,9 Mio. € (6,4 % des Umsatzes - was die Erwartung von 7 bis 9 % etwas unterschritt). Schweizer konnte mit der Veräußerung seinen Nettoverschuldungsgrad deutlich auf 64,2 % und die Eigenkapitalquote auf 24,3 % verbessern (Vorjahr -5,5%).
Die Unternehmensgruppe erwartet auch für das Jahr 2024 ein Wachstum – beim Umsatz 140 bis 150 Mio. €
Die Unternehmensgruppe erwartet auch für das Jahr 2024 ein Wachstum – beim Umsatz 140 bis 150 Mio. €, was einem Zuwachs von bis zu 10 % entspräche. Wichtigster Treiber dafür sei der Großserienstart von Embedded-Anwendungen im automobilen Hybridantrieb mit derzeit sehr vielversprechender Entwicklung
