Investition für ‚Grüne Energie‘ in ungarischer Halbleiterfabrik

Investition für ‚Grüne Energie‘ in ungarischer Halbleiterfabrik

Infineon stellt in Ungarn seit mehr als 25 Jahren Halbleiterprodukte her – und nimmt am Standort Cegléd neues Geld in die Hand.

Infineon hat in Cegléd, Ungarn, eine neue Fabrik eröffnet und dabei 100 Mio. € investiert. Der Standort dient der Montage und dem Testen von Leistungs-Halbleitermodulen für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, einem Schlüsselfaktor zur Verbesserung der weltweiten CO2-Bilanz. Nun investiert Infineon in weitere Produktionskapazitäten für Leistungsmodule, die Grüne Energie zum Einsatz in Windkraftanlagen und Solarmodulen bis hin zu energieeffizienten Antrieben ermöglichen.

Laut Rutger Wijburg, Chief Operating Officer von Infineon, helfe die Fertigungskapazitäten in Cegléd seiner Firma, die wachsende Nachfrage nach Anwendungen für die Elektromobilität zu bedienen. Man habe frühzeitig in das Wachstum der Elektromobilität investiert und verstehe sich nun als "maßgeblichen Halbleiter-Anbieter für den Wandel zur Grünen Energie.“

Damit verbunden ist die Aufstockung der Belegschaft um bis zu 275 Beschäftigte, so dass etwa 1.600 Personen in der Cegléder Fabrik arbeiten werden. Infineon stellt in Ungarn seit mehr als 25 Jahren innovative Halbleiterprodukte her.

  • Ausgabe: Oktober
  • Jahr: 2022
  • Autoren: Markolf Hoffmann
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