20 Jahre Umweltmanagementsystem

20 Jahre Umweltmanagementsystem

Viele Prozesse in der Elektronikfertigung wie das Löten, Drucken oder die Oberflächenbehandlung und die eingesetzten Grund- und Hilfsmaterialien erfordern ein besonderes Augenmerk auf den Umweltschutz. Bereits vor 20 Jahren haben die EU-Umweltminister die Richtlinie über den Elektro- und Elektronikgeräteabfall (WEEE) und über die Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe (RoHS) in diesen Geräten verabschiedet.

Der EMS-Dienstleister BMK führte daher bereits vor 20 Jahren ein Umweltmanagementsystem (UMS) ein, um nachhaltig zu wirtschaften. Um die Umwelt systematisch vor schädlichen Eintragungen und Emissionen zu schützen und so auch gesetzeskonform zu produzieren, hat BMK 2003 das bestehende Qualitätsmanagementsystem durch ein Umweltmanagement ergänzt. Das bedeutet, dass bei BMK der Umweltschutz mit dem Qualitätsmanagementsystem verflochten ist und so die Normanforderungen hinsichtlich Umwelt und Qualität erfüllt werden können. Dieser integrierte Ansatz überzeugt regelmäßig die Auditoren.

Das Umweltmanagementsystem hilft gerade mittelständischen Unternehmen, bestehende und neu hinzukommende nationale und EU-weite Gesetze zu kennen und entsprechend zu handeln. Durch das Umweltmanagement konnten im Laufe der Jahre die Prozesse hinsichtlich des Umweltschutzes optimiert werden. In einem interdisziplinäres BMK-Umweltteam werden z.B. Ideen von den Mitarbeitern und auch von Auszubildenden aufgegriffen und umgesetzt. Azubis erhalten die Möglichkeit, sich zu IHK-Energie- und Ressourcen-Scouts ausbilden zu lassen.

Nach der Einführung des UMS auf Basis der ISO 14001 Zertifizierung hat sich der EMS-Dienstleister für das europäische Nachhaltigkeitssiegel EMAS registrieren lassen.

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