Artikelarchiv Galvanotechnik

Reinigen von Bauteilen ist ein Kostenfaktor, keine oder eine ungenügende Reinigung ein Kostenrisiko. Daher werden für immer mehr Werkstücke Restschmutzgrenzwerte definiert, die zu kontrollieren und dokumentieren sind. Dadurch gewinnt auch die Prozessoptimierung durch eine kontinuierliche Überwachung der Reinigungsund Spülbäder zunehmend an Bedeutung.

Hausmesse beim Hersteller und Veredler chemischer Stoffe bietet Einblick in das Unternehmen

Dünnschicht- und Plasmatechnik

Im Juni 2013 wurde bei der Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG in Geislingen eine neue Abwasseranlage in Betrieb genommen, die auf eine innovative UV-Behandlung setzt. Konzipiert und geplant wurde die neue Anlage von der Firma Enviolet GmbH aus Karlsruhe.

Menschen und Mikroorganismen befinden sich stetig in einem Fließgleichgewicht zwischen Abwehr (Mensch) und Pathogenität (Mikroorganismus). Der menschliche Körper besteht aus ca. 1013 Zellen und ist mit ca. 1014 Mikroorganismen aus bis zu 500 verschiedenen Spezies besiedelt. Die Wahrscheinlichkeit mit der ein pathogener Keim eine ansteckende Erkrankung seines Wirtes auslöst, ist definiert durch dessen Fähigkeit Toxine zu produzieren, Gewebe zu durchdringen, sich darin zu vermehren und sich von einem Wirt zum nächsten auszubreiten. Die Beeinträchtigung des Organismus durch pathogene Keime kann dabei insbesondere bei ohnehin geschwächten Personengruppen (Raucher, Diabetiker, Personen hohen Alters) sehr schwerwiegend ausfallen.

Blei ist seit dem Altertum bekannt. Seine physikalischen und chemischen Eigenschaften führten im Laufe der Zeit zu vielzähligen Anwendungen. Seit Beginn der industriellen Revolution fand das Metall verstärkten Eingang in den unterschiedlichsten Industriebereichen und Wirtschaftszweigen...

Strom und Wärme effizient verknu?pfen fu?r die Energiewende – unter diesem Motto fand die diesjährige Jahrestagung des ForschungsVerbundes Erneuerbare Energien (FVEE) am 24. und 25. Oktober 2013 in Freiburg statt. Dieser Verbund ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten, die Technologien fu?r erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung sowie deren Integration in Energiesysteme erforscht. Der FVEE repräsentiert rund 80 % der Forschungskapazität fu?r Erneuerbare in Deutschland und ist das größte koordinierte Forschungsnetzwerk fu?r erneuerbare Energien in Europa. Auf der diesjährigen Jahrestagung analysierten die Forscher hauptsächlich die systemischen Zusammenhänge und gegenseitigen Abhängigkeiten von Strom und Wärme und stellten technische Innovationen fu?r das Zusammenspiel beider Bereiche vor.

Fu?r eine der nächsten Generationen an hochfrequenten Phased-Array-Ultraschallsensoren mit Frequenzen oberhalb von 100 MHz kommen nicht mehr die konventionellen PZT-Keramiken, sondern Aluminiumnitridkeramiken zum Einsatz. Aluminiumnitrid besitzt zwar einen zehnfach geringeren piezoelektrischen Koeffizienten, ist aber aufgrund seiner CMOS-Kompatibilität und dem bei höheren Frequenzen geringeren Verlustfaktor ein vielversprechender Werkstoff.

Das Drahtbonden ist die mit Abstand wichtigste Art und Weise, Halbleiterbausteine mit ihrer Umwelt zu verbinden. Und gleichzeitig ist es die älteste aller Möglichkeiten, um die Halbleitersteine zum Sprechen zu bringen...

Solar erzeugter Strom und solare Wärme sind zwei Themen, die immer weiter an Bedeutung gewinnen – sowohl in den Diskussionen der Fachleute auf den Tagungen als auch tatsächlich in der Umsetzung. Dies hat auch die Jahrestagung des ForschungsVerbundes Erneuerbare Energien gezeigt. Vorgestellt wurden verschiedene Analysen der aktuellen Situation und Simulationen daru?ber, welche positiven Effekte eine Einbindung solarer Wärmeerzeugung in unser Gesamtenergiesystem in Deutschland hätte. Wie eine solche Integration aber schrittweise ablaufen könnte, wo wir anfangen sollten und wie, um gleich zu Beginn große Effekte zu erzielen und gleichzeitig nicht zu viel Geld aufzuwenden, diese Fragen blieben leider noch weitgehend unbeantwortet. Nun beschäftigen sich viele Forscher aus ganz unterschiedlichen Schwerpunkten mit diesem Thema und jeder legt zunächst seine vertraute Perspektive zu Grunde. Letztlich aber mu?ssen wahrscheinlich alle Experten erstmal voneinander lernen und erst, wenn die verschiedenen Perspektiven integriert werden können, entsteht die Chance auf umfassende Konzepte.

Am 17. und 18. April 2013 fand in Dortmund im Trilux Business Club des Signal-Iduna Parks der 16. Workshop des ak-adp statt. Es wurde ein breites Portfolio von Möglichkeiten zur Oberflächenfunktionalisierung verschiedener Materialien mit Normaldruck-Plasmen vorgestellt und von den mehr als 60 Workshop-Teilnehmern diskutiert.

Ein Bericht von Dr. Richard Suchentrunk über die V 2013 – Industrieausstellung & Workshop-Woche