Artikelarchiv Galvanotechnik

Die Beschichtung von Oberflächen hat große technische und wirtschaftliche Bedeutung. So werden oberflächentechnische Verfahren nicht nur in klassischen Bereichen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobil- und Medizintechnik eingesetzt, sondern sind auch in allen anderen industriellen Feldern eine Schlüsseltechnologie. Durch das Aufbringen von Funktionsschichten können die Oberflächeneigenschaften eines Materials, wie zum Beispiel Härte, Rauheit, chemische Beständigkeit oder Benetzbarkeit verändert und den jeweiligen technischen Erfordernissen angepasst werden. Vor allem der Korrosions- und Verschleißschutz hat ein besonderes Gewicht...

Teil 2: Die abgeschirmte lösliche Anode – der abgeschirmte Titankorb

Tribocorrosion has been studied for many years by researches using different approaches. Corrosion scientists have been interested in the study of kinetics of re-passivation of metal surfaces activated by mechanical process. On the other hand, tribology scientists have been interested in how surface oxidation during rubbing affects the rate of mechanical wear. More recently the simultaneous mechanical and electrochemical mechanisms have found increased attention. Electrochemical methods are particularly well suited for this purpose, because they provided an accelerated corrosive effect.

Galvanisch abgeschiedenes Palladium beziehungsweise Palladiumlegierungen werden – jeweils mit Goldflash – seit vielen Jahren in der Steckverbinderindustrie als Ersatz für Hartgold eingesetzt. Die Überzugseigenschaften der Palladium-Nickel-Legierung sind in vielerlei Hinsicht mit denen von Hartgold vergleichbar. In puncto Abriebverhalten ist Palladium- Nickel gegenüber Hartgold sogar überlegen und verbessert in Kombination mit einer Deckschicht aus Gold auch die Gleiteigenschaften. 

Bekanntermaßen haben die Römer ihren Kampf um Rom verloren. Heute sind solche Kämpfe in Europa zum Glück nicht mehr an der Tagesordnung. Dafür müssen wir jetzt um unsere Techniken kämpfen, wobei die national bestimmten Interessenslagen oftmals über Brüssel die Grundlagen für Auseinandersetzungen bilden...

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Die Mikrosystemtechnik stellt eine Vielzahl von Fertigungstechnologien zur Verfügung, mit denen vorhandene Produkte verbessert oder neue Produkte ermöglicht werden. Mit zweistelligen Zuwachsraten erobern die Produkte der Mikrosystemtechnik neue Märkte in vielen Branchen, wie Informationstechnologie, Life Science, Fahrzeug- und Energietechnik, Maschinenbau, physikalische und chemische Verfahrenstechnik und andere.. Bis heute tragen zwar nur wenige Produkte, überwiegend in den Bereichen IT-Peripherie, Telekommunikation, Fahrzeugtechnik sowie Bio- und Medizintechnik, zum Großteil des Jahresumsatzes von über 50 Milliarden US-Dollar bei, eine Vielzahl weiterer Produkte hat jedoch bereits den Markteintritt erfolgreich geschafft. Diese Produkte beruhen überwiegend auf Produktionsverfahren zur Herstellung von Mikrokomponenten aus Silizium, verschiedenen Metallen oder Kunststoffen.

Fraunhofer-Wissenschaftler in Augsburg arbeiten an effiziente Nutzung wertvoller Rohstoffe in der Produktion

Seit dem 1. Juni 2007 ist die REACh-Verordnung in Kraft. Sie richtet sich an Hersteller, Importeure und Anwender von Stoffen, Gemischen/Zubereitungen und Erzeugnissen. Obwohl die Auswirkungen, die die EU-weit geltende Chemikalienverordnung REACh noch mit sich bringen wird, schwer einschätzbar sind, haben sich in 2008 eine Reihe von Recyclingunternehmen auf die anstehenden Fristen zur Vorregistrierung vorbereitet. Zahlreiche Unternehmen, die beispielsweise in der Aufbereitung von Stahlschrott tätig sind, haben Eisen sowie Legierungsbestandteile wie Kupfer, Aluminium oder Chrom vorregistriert und sind damit den Hinweisen der Behörden und Verbänden gefolgt.

Kreativität verändert. Technischer Fortschritt wird durch Veränderung erkauft. Beispielsweise hat die Miniaturisierung die Entwicklung neuer Verfahren und Betriebsmittel erfordert...