Artikelarchiv Galvanotechnik

Seminar zum Thema PMS (Post-Market- Surveillance) und PMCF (Post market clinical follow-up)

 Termin: 15. April 2015

Ort: Stuttgart 

Zum oben genannten Datum bietet die Firma UL MDT im Stuttgarter Geno-Haus ein Seminar zum Thema Post-Market Surveillance und PMCF-Studien an. Mit der Markteinführung von Medizinprodukten ergeben sich für den Hersteller umfassende Herausforderungen für die Dokumentation und die Sicherheitsüberwachung.

Vom 12. bis 15. November 2014 fand die jährliche weltgrößte Medizinfachmesse Medica, World Forum for Medicine in Düsseldorf statt. In den Düsseldorfer Messehallen versammelte sich zugleich die Fachszene zur Compamed, High Tech Solutions for Medical Technology. Dies ist die renommierte internationale Fachmesse für den Zuliefermarkt der medizintechnischen Fertigung.

In der Medizintechnik ist die Breite neuer Entwicklungen beeindruckend. Sie reicht von einerseits High-End High-Tech Produkten zu andererseits nahezu self-made Produkten aus der sogenannten Maker Scene. So gibt es beispielsweise in der Prothetik softwaregesteuerte Arm- und Handprothesen, in denen mehrere Dutzend Griffsituationen per Handy-App programmiert werden können. Auf der anderen Seite findet man frei verfügbare Open- Source-Konstruktionspläne für Prothesen, die sich individuell anpassen und mit 3D-Druckern herstellen lassen – eine große Hilfe zum Beispiel für Patienten in Entwicklungsregionen.

We explored the combustion synthesis of multicomponent ceramics in the Cr-Al-Si-B system for PVD targets, with special emphasis on the effect of green composition and initial temperature (T0 ) on burning velocity (U) and combustion temperature (Tc ). An increase in T0 led to a proportional growth in Tc and U. The measured effective activation energies of combustion (Eeff ) afforded to assume that the combustion mechanism remained the same within the range of T0 = 293 to 753 K and to suggest some mechanistic details for combustion of individual green compositions. For green mixtures with low Al content, the combustion proceeds through solid-state and gas-transport reactions yielding chromium silicides and chromium borides, reactive diffusion being a limiting stage (Eeff = 290 kJ/mol). In case of high Al content, the combustion is controlled by dissolution of Cr particles in melted Al (Eeff = 110 kJ/mol). The synthesized ceramic composites containing CrB, Cr5Si3, (Cr,Al)Si2, and Cr4 Al11 exhibited good physicomechanical properties and excellent resistance to high-temperature oxidation.

Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen (1194 bis 1250) war von 1220 an dreißig Jahre lang Kaiser des Deutschen Reiches. Er zählte zu den herausragenden wissenschaftlichen Persönlichkeiten des Mittelalters, war hochgebildet und ein Förderer von Wissenschaft und Kunst an seinem Hof. Er gründete die Universität Neapel und modernisierte während seiner Regierungszeit die Staatsverwaltung. Philosophischen, religiösen, staatstheoretischen sowie sozialwissenschaftlichen Fragestellungen galt sein besonderes Interesse, aber auch der Biologie.

Eigentlich kommt der Begriff der Wende ganz harmlos daher, schließlich geht es nur um eine Richtungsänderung, wenn auch um 180 Grad. Nach einer Wende wird der bisherige Weg umgekehrt beschritten, was auch mit einer gewissen Umkehrung der bisherigen Entwicklung assoziiert werden könnte. Tatsächlich ist die Energiewende aber eine Transformation unserer Gesellschaft auf vielen Ebenen gleichzeitig, technisch, ökonomisch und politisch.

Die Energieversorgung in Deutschland wird an vielen Stellen subventioniert, allerdings geschieht das nicht immer so klar und auf der Stromrechnung für jeden von uns nachvollziehbar wie bei den erneuerbaren Energien. Die EEG-Umlage gibt scheinbar die Kosten wider, welche wir alle für die Energiewende aufbringen mpssen. Allerdings ist auch die Höhe der EEG-Umlage an viele Parameter geknüpft, über die letztlich politisch und nicht volkswirtschaftlich oder wissenschaftlich entschieden wird. So ist die EEG-Umlage kein realistisches Maß für die Kosten der Energiewende und für die Kosten, welche unsere Gesellschaft als Ganzes für die Versorgung mit Energie über die individuellen Kosten hinaus aufbringt. Aus diesem Grund lässt Greenpeace seit 2010 die tatsächlichen Kosten der einzelnen Energieträger berechnen und veröffentlicht sie in entsprechenden Studien.

Ein bei allen Tagungen der Energiewirtschaft im Moment viel diskutiertes Thema ist das sogenannte „Smart Grid" und seine vielfältigen Möglichkeiten und Chancen für die Branche. Allerdings gibt es viele verschiedene Interpretationen dieses Begriffes, die von der Ausrüstung der Haushalte mit sogenannten intelligenten Zählern bis zur Ausgestaltung des Stromnetzes als komplexes System für die Organisation der Stromverteilung reichen. Dabei ist heute schon vieles technisch möglich, worüber erst ganz allmählich diskutiert wird

Nachdem im Jahr 2014 deutlich weniger neue Photovoltaikkraftwerkskapazität ans Netz ging als im Ausbaukorridor der Bundesregierung geplant, überraschte es umso mehr, dass die Kanzlerin Angela Merkel auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) davon sprach, die Photovoltaik habe eine Atempause nötig. Viele Freunde dürfte sie sich mit diesem Ausspruch in der PV-Branche nicht gemacht haben. Als kleine Versöhnung wurde empfunden, dass sich Frau Merkel in derselben Rede gegen Kapazitätsmärkte aussprach und damit auf der Linie des BEE liegt.

Betrieb eines Zinkbades im geschlossenen Kreislauf

Frage: Der Standort, an dem wir in unserer ausländischen Niederlassung ein schwachsaures galvanisches Zinkbad betreiben, wurde kürzlich zu einer Art Wasserschutzgebiet erklärt. Wir wurden in diesem Zusammenhang zwar noch nicht angesprochen, möchten uns aber auf zu erwartende Auflagen vorbereiten und überlegen, die Verzinkungsstraße auf einen geschlossenen, das heißt abwasserfreien, Kreislauf umzustellen. Vom Volumen her wäre es bei der Art und Menge der verzinkten Teile wahrscheinlich möglich, durch eine entsprechende Spülwasserführung und Spültechnik sowie durch Verdunsten eines Wasserüberhangs zurecht zu kommen. Sorgen macht uns, wie sich der Zinkelektrolyt bei Betrieb im geschlossenen Kreislauf verhalten wird. Wir verzinken Teile mit hoher Qualitätsanforderung und können es uns nicht leisten, die Qualität durch eventuelle Änderungen im Verhalten des Elektrolyten zu gefährden. Gibt es auf diesem Gebiet Erfahrungen?

E-Schrott und Strommangel

Die Anwendungsbreite von Lithium-Ion (Li-Ion) Akkus nimmt ständig zu. Zusätzlich zu Handys und Laptops werden die Li-Ion Akkus in der Automobilindustrie und in der Energie-Speicherung im großen Maßstab eingesetzt. Der Markt für Li-Ion Akkus, der im Jahr 2013 etwa USD 18 Mrd. abwarf, soll sich bis zum Jahr 2020 vervierfachen. Das Recycling von verbrauchten Li-Ion Akkus, das aus Sammlung, Transport, Aussortieren, Zerkleinerung, Trennung von nicht-metallischen Substanzen, Neutralisierung, Schmelzen und Reinigung der isolierten Metalle besteht, ist arbeitsaufwendig und teuer.

Die Weiterbildung fand vom 11.-12. November 2014 an der TU Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau, Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik statt. Die Veranstaltung wird jährlich unter Leitung von Professor Thomas Lampke zu speziellen Themen der elektrochemischen Abscheidung von Schichten durchgeführt.

Mittelständler aus Südkorea besuchen die Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd

Am 26. Januar 2015 besuchte eine Abordnung von koreanischen Unternehmern aus der Oberflächenbranche den Schulstandort Schwäbisch Gmünd – und war beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, die sich Auszubildenden dieser Schlüsseltechnologie dort bietet.

Im Februar 2010 trafen sich auf Einladung von Thilo von Vopelius aus Anlass des Leipziger Fachseminars einige Interessierte und gründeten den Verein Deutsches Museum für Galvanotechnik e. V. Leipzig (VDMG), dessen Hauptziel der Aufbau eines Museums für Galvanotechnik am traditionsreichen Standort Torgauer Straße 76 in Leipzig ist. Heute, viereinhalb Jahre nach Gründung des Vereins, soll ein Resümee gezogen werden: Was wurde bisher erreicht.

73 Jahre jung und kein bisschen greise ist die feuerverzinkte Callender-Hamilton-Brücke bei Two-Fords im englischen Lydlinch im District Dorset.

Kaiser und Elefanten

Wir alle kennen das Märchen „Des Kaisers neue Kleider". Die meisten denken, Hans Christian Andersen hätte es geschrieben, tatsächlich aber stützte er sich lediglich auf viele hundert Jahre ältere Folklore und schrieb diese um. Dann gibt es da noch die Redensart vom „Elefanten im Raum" was bedeutet, dass es ein Problem gibt, dessen sich alle bewusst sind, aber niemand offen ansprechen möchte. Dieser Ausspruch wird einem der größten Philosophen des 20. Jahrhunderts zugeschrieben, dem Österreicher Ludwig Wittgenstein (der eigentlich das Wort „Rhinozeros" statt Elefant verwendet hat).