Plasmaaktivierung verschiedener Kunststoffe

Mitarbeiter der Innovent e.V. Technologieentwicklung in Jena haben als spätere Benutzer in der Beta-Testphase die Plasmaaktivierung verschiedener Kunststoffe nach der Behandlung mit dem piezobrush® PZ3 und dem Modul „Standard“ untersucht. Die Untersuchung der Kunststoffe PP, PC und PTFE mit dem piezobrush® PZ3 zeigen, dass bereits eine einzige Überfahrt der Oberflächen mit einer Geschwindigkeit von 20 mm/s eine signifikante und reproduzierbare Verbesserung der Benetzbarkeit erzeugt.

Zudem entsteht eine Anrauung der Oberflächen im Nanometerbereich. Bei den abschließenden Prüfungen der Zugfestigkeit vom Klebverbund mit Epoxidklebstoff wird deutlich, dass sowohl die verbesserte Benetzbarkeit als auch die erhöhte Rauheit typischerweise notwendige aber nicht immer hinreichende Kriterien für eine verbesserte Klebung sind.

Zwar zeigt die Vorbehandlung mit dem piezobrush® PZ3 bei PC und dem gewählten Epoxidklebstoff keine Verbesserung der Zugfestigkeit, wohl aber für die entsprechenden Verbindungen mit PP und PTFE. Insgesamt attestieren die Beta-Tester von Innovent dem piezobrush® PZ3 eine klar strukturierte und intuitive Programmstruktur. Außerdem ist ein leichter und sicherer Wechsel zwischen den beiden Modulen „Standard“ und „Nearfield“ möglich.

Vor allem aber entstanden im Test gute und homogene Behandlungsergebnisse für die untersuchten Plasmaparameter.

Weitere Informationen dazu sind im zweiten relyon plasma Newsletter zu finden (relyon plasma GmbH, Andrea Werkmann, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

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