Im Zuge seiner Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller von 3D-Druckern Farsoon, wird das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker installieren.
Das neue AM-System basiert auf dem selektiven Laserstrahlschmelzen im Pulverbett und soll helfen Bauteile mit komplexen Geometrien aus Aluminium, Titan, Nickel, Eisen und Kupfer herzustellen. Im Rahmen des Verbundprojekt „SpreeTec neXt“ sollen so gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) neue Herstellungsprozesse und Wertschöpfungsketten für die Zeit nach der Kohle etabliert werden. Neben der Herstellung schwer erhältlicher Ersatzteile für die Landwirtschaft sollen vor allem die Energietechnik und Maschinenkomponenten im Fokus stehen.
