EPCOS – weltweit kleinste Low-Profile- Induktivität und PVC-freier Temperaturfühler

EPCOS hat die weltweit kleinste Low-Profile-Induktivität mit einer Bauhöhe von nur 1,0?mm bei einer Grundfläche von 2,0 x 2,0 mm2 entwickelt. Die Serie B82466G0* deckt einen Induktivitätswertebereich von 0,5 µH bis 22 µH bei einem maximalen Sättigungsstrom bis 1,6 A ab. Die Baureihen B82467G0* und B82469G1* mit Abmessungen von 2,6 x 2,8 x 1,0 mm3 und 3,8 x 3,6 x 1,2 mm3 bieten Sättigungsströme von bis zu 3,0 A. Ausgelegt sind sie für eine maximale Einsatztemperatur von 125 °C. Die Bauelemente sind magnetisch geschirmt und RoHS-kompatibel. Sie eignen sich u.a. als Speicher- und Glättungsdrosseln für DC/DC-Wandler in Geräten der mobilen Elektronik.

Bauelemente und Baugruppen der heutigen Elektronik arbeiten nahezu mit dem gesamten Spektrum an Werkstoffen, allen voran natürlich die verschiedenen Kunststoffe als Trägermaterialien für die unterschiedlichsten Bauelemente. Die Leitung des elektrischen Stromes wird in erster Linie durch Kupfer als der elektrische Leiter schlechthin übernommen, womit Kupfer neben Aluminium der wichtigste metallische Werkstoff der Elektrotechnik und Elektronik ist. Dies gilt für den gesamten Bereich von hohen Ströme in Kabeln bis hin zu den kleinsten in Chips. Die Übertragung zwischen den einzelnen Bauteilen, vor allem bei lösbaren Verbindungen gehört dagegen den Edelmetallen, vorzugsweise Gold und Silber sowie deren Legierungen. Eines der Unternehmen, das sich mit der Verarbeitung von Edelmetallen in der Elektrotechnik befasst ist die Firma AMI Doduco in Pforzheim. Bereits kurz nach der Firmengründung 1922 begann das damals noch unter Doduco firmierende Unternehmen unter der Leitung von Dr. Dürrwächter, dem Gründer des Unternehmens, mit der Bereitstellung von Edelmetallen für die Elektroindustrie und der Herstellung von elektrischen Kontakten. Diese Arbeiten wurden seither intensiv fortgesetzt und von zahlreichen Entwicklungen für die sich wandelnde Elektro- und Elektronikindustrie begleitet. Nachfolgend sollen einige der Schwerpunkte der AMI Doduco vorgestellt werden.

Eine industrietaugliche Lösung mit demineralisiertem Wasser als Medium für das Blue Plasma-Prozessgas zur Oberflächenbehandlung im Lötprozess wird vorgestellt, die es ermöglicht, auf Flussmittel zu verzichten.// 

An industrially applicable process is described using demineralised water as a medium for Blue Plasma process gas, used for surface treatment in soldering operations. In this way, the need for solder flux is eliminated.

IMAPS Nordic 2008 – eine Nachlese

Im September hatte IMAPS Nordic, die Vereinigung von Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland, nach Helsingör, Dänemark, zur Jahrestagung geladen. Der Tagungsort wurde in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für diesen Anlass genutzt, da dieser relativ nah an Kopenhagen liegt und direkt an Schweden grenzt (nur unterbrochen durch den Öresund). Helsingör ist unter anderem durch Shakespeares Hamlet bekannt, das mit dem Schloss Kronenborg eine Vorlage für den Handlungsort hatte. Die Veranstaltung verzeichnete mit ungefähr 20?% von 110?Teilnehmern eine gute deutsche Beteiligung, die sich sowohl im Tagungsprogramm als auch in der Ausstellung widerspiegelte. In der zweitägigen Konferenz wurden in zwei parallelen Reihen insgesamt 41?Beiträge vorgestellt. Schwerpunkte bildeten Vorträge zu Montagetechnologien und Zuverlässigkeit. Im Folgenden sollen einige Beiträge kurz vorgestellt werden.

Die Firmen JUKI und ZEVAC hatten zu einer informativen und zugleich entspannenden Schiffsreise von Kiel nach Oslo und zurück mit interessanten Vorträgen sowie zu einem intensiven Erfahrungstausch ein- geladen und nicht zu viel versprochen. Denn das „on board with JUKI & ZEVAC" genannte Event, das vom 5. bis 7. September 2008 stattgefunden hat, bot in jeder Hinsicht wirklich viel und kam bei allen Teilnehmern sehr gut an.

Stephan Brandt, JUKI Automation Systems GmbH, und Lothar Pietrzak, ZEVAC AG Niederlassung Deutschland, Grasbrunn, bemerkten bei der Begrüßung, dass die Veranstaltung bewusst auf das Wochenende, wo man mehr Zeit füreinander hat, gelegt wurde und dass der Name des Color Line Schiffes Fantasy zum Programm gehört. Denn hinter dem neuen Veranstaltungskonzept steht die Idee, Technologie in Form eines gemeinsamen Erlebnisses zu vermitteln und dabei auch Spaß zu haben.

Neue Tools verbinden CAE-Umgebung mit BS-Softwareplattform SYSTEM CASCON™

Digitaltest stellte neue QMAN-Dateneingabestation IRWS vor

Sichere Schablonen- und Fehldruckreinigung nach IPC Norm

1993 durch MBO aus dem ehemaligen Philips- bzw. AIK-Werk in Klagenfurt entstanden, hat sich die cms electronics gmbh zu einem der renommiertesten mittelständischen EMS-Anbieter in Europa entwickelt. Mit einem 2007 in Betrieb genommenen Erweiterungsbau wurden die produktionstechnischen Voraussetzungen für die kontinuierliche Fortsetzung dieses Aufwärtstrends geschaffen.

Es ist gewiss nicht immer einfach, die Anforderungen des Marktes zu erkennen und ihnen mit einer erfolgreichen Strategie zu begegnen, insbesondere in der heutigen Zeit, in der die Herausforderungen einer globalen Wirtschaft von den Folgen der gegenwärtigen Finanzkrise überschattet werden. In der Position eines Mittelständlers und angesichts der vorhandenen Ressourcen ist die Antwort zum einen ein klares Bekenntnis zur kundenorientierten Dienstleistung und zum anderen das vorhandene Potential an Engineeringerfahrung, über das cms electronics verfügt – Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Die Business Unit Mimot Surface Mount Technologies der Rohwedder AG feierte am 11. und 12. September in Lörrach ihr 30-jähriges Firmenjubiläum.

Verbunden mit dem Empfang der Gäste bestand die Möglichkeit, Anlagen und Geräte aus dem Bereich der Bestückung und Prüftechnik zu besichtigen. So waren unter anderem die Anlagen der Rohwedder AG, der Mimot SMT, die weiterhin als eigenständige Marke bestehen bleibt, der Viscom, der Ekra Automatisierungssysteme GmbH und der iTAC Software AG unter fachlicher Anleitung und zum Teil auch in Funktion zu besichtigen.

Der Vertriebsleiter der Mimot SMT, Dipl.-Ing. Manfred Sauer, begrüßte die zum Firmenjubiläum erschienenen Gäste und eröffnete die Vortragsrund mit einem kurzen Überblick des Unternehmens. 1978 gründete Dipl. Ing. Dieter Jenne als erster europäischer Hersteller von Bestrückungsautomaten die Mimot GmbH in Lörrach und steht seitdem für innovative Technologien und flexible Lösungen in der SMD-Bestückung. 1987 führte das Unternehmen die ersten intelligenten Feedersys- teme und optischen Bauteilezentrierung ein. Durch stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Produktionslinien aus der Advantage-Serie und der TR-Feeder-Familie konnten insgesamt rund 600?Systeme weltweit ausgeliefert werden und zum aktiven Kundenstamm gehören derzeit rund 200?Adressen – überwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2007 wurde das Unternehmen durch die Rohwedder AG, Radolfzell, übernommen und agiert seitdem für den Mutterkonzern im Geschäftsbereich Rohwedder AG Mimot SMT. Der Rohwedder-Konzern mit rund 1000?Mitarbeitern zählt sich weltweit zu dem führenden Anbieter von Automatisierungslösungen und Standard-Produkten in den Bereichen Mechatronics Production Solutions (MPS) und Electronics Production Solu- tions (EPS). Seine Kunden sind Automobilzuliefer-, Telekommunikations- und Elektronikindustrie sowie in der Medizintechnik. Mit rund 65?Mitarbeitern am Standort Lörrach werden heute nicht nur SMD-Bestückungssysteme konstruiert und gefertigt, sondern auch immer mehr Sonderlösungen in angrenzenden Applikationen realisiert.

In der Aufbau- und Verbindungstechnik für elektronische Baugruppen kommt dem Schablonendruck von Lotpasten eine zentrale Stellung zu. Vor allem die stetig steigenden Anforderungen und die daraus resultierende Fehleranfälligkeit des Druckprozesses forcieren Entwicklungen zur Optimierung des Schablonendrucks. Einen erheblichen Beitrag leisten hierzu Pasteninspektionssysteme, welche eine dreidimensionale Vermessung und Prüfung der bedruckten Leiterplatte in einem angemessenen Zeitraum ermöglichen. Qualitätsmerkmale der bedruckten Leiterplatte wie transferiertes Pastenvolumen, bedruckte Fläche oder Druckversatz können erfasst und einer Auswertung zugeführt werden. Neben dem Einsatz der 3D-Pasteninspektion zur statistischen Prozesslenkung im Rahmen der Serienfertigung bietet die verfügbare Messtechnik auch die Möglichkeit, bestehende Schablonendruckprozesse zu analysieren und zu optimieren. // 

Solder paste stencil printing takes up a central position in electronics packaging of electronic devices. The continuous increase of requirements in particular, but also the resulting sensitivity for failures of the printing process call for an optimization of stencil printing. Thereto solder paste inspection systems make a great contribution as they enable a three-dimensional (3D) measurement and a check of the printed circuit board within a reasonable period of time. Attributes of the printed circuit board as transferred solder paste volume, printed area or offset may be collected and analyzed. Besides the field of application of 3D-paste inspection for statistical process control within serial production, the available measurement technology facilitates also the analysis and optimization of stencil printing pro- cesses.

VdL, ZVEI und EITI auf der electronica2008

CD-Rom mit Vorträgen der Fachtagung Bad Homburg 2008

Outsourcing ist Vertrauenssache

Aus New Approach wird New Legislative Framework – Welche Konsequenzen ergeben sich?

GHS-Verordnung im Europäischen Parlament verabschiedet

So geht’s – Wege zur Energieeffizienz in Unternehmen

BVT und ZVEI bieten Energiekostenrechner an

Die Asmetec GmbH bietet ein kleines USB-Digitalmikro- skop mit reichhaltigem Zubehör an. Das preiswerte Gerät eignet sich insbesondere zur Detailaufnahme und Vermessung auf ebenen und runden Objekten und soll teure Laborausrüstung in Unternehmen ergänzen. Oftmals werden schnell Detailaufnahmen benötigt, um Entscheidungen zu treffen. Mit dem MiniScope kann dies nun an jedem Arbeitsplatz geschehen, ohne dass große Investitionen nötig sind. Einmal kalibriert liefet es zuverlässige Messergebnisse mit genügender Genauigkeit.

Die Fertigung der Jenaer Leiterplatten GmbH (JLP) ist speziell auf die Produktion von Klein- und Mittel- serien ausgerichtet, wobei die Schwerpunkte auf Musterleiterplatten und Eilservice liegen. Um Qualität und Liefertreue zu steigern, wurden jetzt neue Maßnahmen zur Überwachung der Prozesse und -medien ergriffen, die im Folgenden dargelegt werden.

In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und der Gesellschafter hat die KSG Leiterplatten GmbH am 11. Oktober 2008 an ihrem Standort in Gornsdorf im Erzgebirge einen beeindruckenden Neubau eingeweiht. Nach dem Endausbau des neuen Werkes und Restrukturierung der vorhandenen Produktionskapazitäten soll 2013 ein Ergebnis erzielt werden, das die KSG in die weltweit größten Leiterplattenhersteller mit mehr als 100 Mio. US$ Jahresumsatz einreiht.

Der größte Leiterplattenproduzent der Tschechischen Republik stellt sich vor

Nach wie vor ist es für viele Unternehmen aus den ehemaligen osteuropäischen Staaten schwer, mit qualitativ hochwertigen Produkten auf dem internationalen Markt Fuß zu fassen. Dabei bieten viele der Unternehmen nach mehr als 15 Jahren intensiverem Kontakt zu westlichem Know-how und gutem Zugang zu Maschinen und Einrichtungen der modernen Industrienationen eine gute Ausgangs- basis, als gleichwertiger Mitbewerber auf dem globalen Markt aufzutreten. Eines dieser aussichtsreichen Unternehmen ist die tschechische Firma Cemebo mit Sitz in Blansko, etwa 25 km nördlich von Bruno. Obwohl die Cemebo erst 1993 gegründet wurde, reicht die Erfahrung im Bereich der Leiterplattenfertigung doch deutlich weiter in die Vergangenheit. Zuvor war das Unternehmen unter der Firmierung Metra der größte Leiterplattenhersteller der früheren Tschechoslowakei.

Der hohe Miniaturisierungsgrad von Baugruppen erfordert heutzutage oft ein grenzwertiges Auslegen der Geometrien auf Leiterplatten. Die Miniaturisierung macht auch bei der Realisierung hoher Ströme nicht halt, zumal auf Leiterplatten heute Ströme im mittleren dreistelligen Bereich zu realisieren sind. Dass die bisher eingesetzten Instrumente zur Berechnung der Stromtragfähigkeit mangelhaft sind und zum Teil falsche Ergebnisse liefern, wurde bereits an anderer Stelle ausgeführt (PLUS?5/2008, S. 930). In diesem Beitrag werden die Ergebnisse eines auf empirischen Messungen basierenden Berechnungstools dargestellt. Des Weiteren wird auf die bei der Kalkulation der Stromtragfähigkeit von Kupferstrukturen zu berücksich- tigenden Einflussgrößen eingegangen.

Einleitung

LDI gibt es bereits seit mehr als 30 Jahren. Die früheren Systeme hatten jedoch zu wenig Leistung und keine geeignete Bildverarbeitung, um effizient zu arbeiten. Erst in den letzten Jahren wurde LDI zu einem lebensfähigen Werkzeug für den Leiterbilddruck einer Leiterplatte. Zurzeit wird die Anzahl der verwendeten LDI-Einheiten weltweit auf ungefähr 500 geschätzt und steigt um 140 bis 150?Einheiten pro Jahr. In Zukunft wird ein noch stärkerer Anstieg erwartet. In diesem Beitrag sollen die derzeitigen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von LDI-Systemen erläutert werden.

Bricht die Lieferantenvielfalt weg?

Wo steht die europäische Laminate-Industrie

Still und leise ging dieser Tage ein weiterer Leiterplattenhersteller – die SKM im steirischen Spittal – mit 80?Mitarbeitern in die Insolvenz. Kein Hochtechnologieunternehmen, sondern auf ein- und doppelseitige Leiterplatten spezialisiert, hatte es dieser Hersteller bis auf knapp 10?Mio.?€ Umsatz gebracht. Nach dem Ausstieg des hoch betagten Gründers Dipl. Ing. Schön übernahm vor rund einem Jahr der ehemalige Infineon-Manager, Dr. Udo Müller, das bereits angeschlagene Unterneh- men – zu spät für einen Branchenfremden noch einen Umschwung zu schaffen?

FED-Veranstaltungskalender

Neue Verbandsmitglieder

Aus dem Verbandsleben

Die FED-Geschäftsstelle informiert

IPC-Richtlinien

Die ROBOT Visual Systems GmbH in Monheim am Rhein war der Gastgeber des aktuellen Treffens der FED-Regionalgruppe Düsseldorf (RGD) am 28.8.2008. Nach der Begrüßung durch Hanno Platz, Leiter der RGD, stellte sich zunächst der Gastgeber den rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor.

Die ROBOT Visual Systems GmbH, ein Unternehmen der JENOPTIK AG, blickt auf 75 Jahre zurück. Arne Bergmann, Leiter Personal und Organisation, stellte das Unternehmen mit seinen Produkten vor. Es begann mit der Produktion von Kameras mit dem legendären Robot-Verschluss. Seit 1955 werden Systeme zur Überwachung des fließenden Verkehrs, also zum Nachweis von Geschwindigkeitsüberschreitungen entwickelt und produziert. 1974 kamen Anlagen zur Dokumentation von Rotlichtverstößen an Ampeln dazu. Die Anlagen werden seit 1998 mit digitaler Fototechnik ausgerüstet. Den Anforderungen genügende Digitalkameras waren und sind am Markt nicht verfügbar, diese werden selbst entwickelt und produziert. Das Unternehmen ist in über 60 Ländern der Welt aktiv. Seit vielen Jahren sind kundenspezifische und auf die jeweiligen Vorschriften des Landes zugeschnittene Systeme die Spezialität des Unternehmens.

EBV Elektronik ist ein gewichtiges Glied in der Versorgung der europäischen Elektronikhersteller mit modernen Halbleiterbauteilen. Das Unternehmen möchte die Entwicklung umweltgerechter energieeffizienter Gerätelösungen zusammen mit den Halbleiterherstellern bewusst fördern und vorantreiben. Das Symposium TechTrends 2008 im Sommer dieses Jahres bot Schaltungsentwicklern dazu beste Informationsmöglichkeiten – nur nutzen sie diese auch entsprechend?