Erneut große Nachfrage zu aktuellen Entwicklungen der MID-Technologie

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr fand am 5. April 2001 das FAPS-TT-Seminar „Innovative Produktgestaltung mit MID - Technologien und Applikationen" statt. Die sehr erfreuliche Resonanz mit nahezu 50 Teilnehmern belegt eindrucksvoll die Aktualität der Thematik MID in den unterschiedlichsten Branchen. Der zunehmende Einsatz mechatronischer Baugruppen erfordert verstärkt innovative Konzepte zur kosten- effizienten Fertigung komplexer dreidimensionaler Elektronik-Baugruppen. Im Rahmen des Seminars wurden aktuelle Forschungsergebnisse, Entwicklungen in der MID-Technologie sowie herausragende MID- Applikationen vorgestellt. Insbesondere die dargelegten Vorgehensweisen einer erfolgreichen MID-Projektierung führten zu lebendigen Fachdiskussionen zwischen Referenten und Teilnehmer, bei denen wertvolle Impulse für weitergehende Entwicklungen entstanden.

Das Unternehmen plant den Ausbau seines Dienstleistungsangebots und will weiter kräftig expandieren

Die SIMTECH Electronicservice Simanowski GmbH, ein 1995 gegründetes innovatives Vertriebsunternehmen, das Elektronikdienstleistungen von der Entwicklung bis zur Serienfertigung einschließlich Materialbeschaffung anbietet, ist von Lahr an den Bodensee übergesiedelt. Seit dem 1, April 2001 findet sich SIMTECH in der Obertorstraße in Überlingen. Der neue Standort bietet verbesserte Perspektiven, denn die Bodenseeregion entwickelt sich immer mehr zu einem bedeutenden europäischen Hightech- und Elektronikschwer- punkt.

Messe & Kongress zur Systemintegration in der Mikroelektronik in Nürnberg

Nach einem Jahr der Euphorie ist die Elektronikbranche zur Normalität zurückgekehrt. Die Geschäftserwartungen wurden gegenüber zum boomenden Vorjahr drastisch reduziert und die Wachstumsraten liegen wieder im langjährigen Durchschnitt für die einzelnen Produktsektoren. Der allgemeine Abschwung der Konjunktur wurde auf der dies- jährigen Fachmesse für Systemintegration in der Mikroelektronik SMT/Hybrid/Packaging 2001 bei den Ausstellern und Fachbesuchern offensichtlich. War im vergangenen Jahr von der größten Messe in der Geschichte der SMT/Hybrid/Packaging die Rede, so ist in jeder Hinsicht eine Ernüchterung eingetreten.

ln der Messestatistik drückt sich das so aus: Die Zahl der Aussteller ging von 691 auf 604 - sie kamen aus 21 Ländern - zurück, die Ausstellungs- fläche verringerte sich von 27 000 auf 25 000 mL Mit rund 25 000 Fachbesuchern wurde in etwa das Niveau der Vorjahre erreicht. Neben dem wirtschaftlichen Abschwung in diesem Jahr haben sicher die parallel stattgefundenen Messen in München (Semicon Europe) und Hannover (Hannover- Messe) zu der moderaten Beteiligung beigetragen. Aussteller und Besucher zeigten Unverständnis für die Terminplanung, insbesondere mussten sich viele zwischen Nürnberg und München entscheiden, da diese beiden Fachmessen sich von den Themen erheblich überlappen.

Dennoch war die SMT/Hybrid/Packaging 2001 sehr erfolgreich. Die meisten Aussteller waren sehr zufrieden, da sie auf ihren Ständen mehr Fachbesucher - teilweise 30 Prozent - gegenüber dem Vorjahr zählten.

Elektronische Baugruppen im ZVEI

Abstimmung des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments über die geplanten Stoffverbote

IPC - The National Technology Roadmap For Electronic Interconnections 2000/2001

Neue Mitglieder im Fachverband Bauelemente der Elektronik im ZVEI 2001

Neue Geschäftsstelle des VdL beim ZVEI - voll funktionsfähig

Vorstands- und Lenkungsausschusssitzung des VdL

Leiterplattenindustrie im Wandel der Märkte und Technologien

Erste gemeinsame Sitzung der Arbeitskreise Umwelt der Leiterplattenhersteller von VdL und ZVEI

Verleihung des PCA-Awards durch EITI, VdL und ZVEI

Halbleitermarkt in Deutschland - April 2001

Vorankündigung: ZVEI-Podium auf der Productronica 2001

500ster Handlaminator von Stork

Neues horizontales Metallisierungssystem von Shipley

Mit der Umwandlung der Unternehmensform in eine Aktiengesellschaft schufen die Ruwel Werke eine Voraussetzung für den geplanten Börsengang im kommenden Jahr Erfolgreiches 4. Symposium Leiterplatten-Technologie der Ruwel AG

„In der Partnerschaft zum Erfolg“ - ein Instrument auf dem Weg zu diesem Unternehmensziel ist das Symposium Leiterplattentechnologie der Ruwel AG, das am 10. und 11, Mai 2001 in Kleve zum vierten Male stattfand und somit schon zu einer Institution der Kundenpflege geworden ist. Ziel der kundennahen Veranstaltung ist eine Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen im Sinne einer win-win- Partnerschaft. Ruwel möchte in der Entwicklung der Leiterplattentechnologie dem Willen seiner Kunden proaktiv folgen, im Kontakt mit den Abnehmern ausloten, wo zukünftige Schwerpunkte liegen und welche Sektoren auszubauen sind. Die Symposien sind aber auch ein geeignetes Forum, um den eige- nen Leistungsstand zu demonstrieren und aus der Sicht und mit den Erfahrungen des Herstellers Anregungen zu geben, wie das Produkt Leiterplatte noch schneller und effizienter auf den Markt gebracht werden kann.

Die erstmals auf der EPC in Maastricht präsentierte neue Quickboard Printer-Generation ermöglicht die umweltschonende, kostengünstige und äußerst schnelle Herstellung von Leiterplatten-Prototypen. ln unkaschiertes Basismaterial wird die Leiterbahnstruktur automatisch anhand der CAD-Daten eingefräst und die Kanäle mit einer leitfähigen Paste gefüllt. Bis zu 150 pm breite Leiterbahnen sind im Leiterplattenformat 200 x 300 mm realisierbar.//

A new Quickboard Printer Generation allows the environmentally smooth, low cost and extremely fast manufacture of printed circuit board prototypes. The PCB track structure is automatically routed from CAD-Data enabling the machine to mill the uncladded base material and tofdl the engravured tracks with a conductive paste. Track widths are realized up to 150 pm within an area of 200 x 300 mm.

Die VOGT electronic FUBA GmbH hat im April am Produktionsstandort Dresden eine moderne Fertigungstrecke für Multilayer-Innenlagen in Betrieb genommen. FUBA ist eine 100 %ige Tochter der VOGT electronic AG, Erlau, einem der führenden Unternehmen der Elektro- und Elektronikbranche.

ln Schramberg entsteht mit einem Aufwand von 160 Mio. DM ein neues Hochtechnologiewerk

Im Boomjahr 2000 konnte die Schweizer Electronic AG,Schramberg, ihren Umsatz gegenüber 1999 um 18 Prozent auf 180Mio. DM steigern. Trotz Abkühlung der Elektronikkonjunktur seit Beginn dieses Jahres sieht das Unternehmen das Geschäft im laufenden Jahr auf anhaltend hohem Niveau- zumindest bis zum4. Quartal. Mit 16 Prozent Umsatzplus wurde im 1. Quartal das Ergebnis des Vorjahres sogar noch übertroffen. Bei der Umsatzerwartung für das Gesamtjahr bleibt Schweizer jedoch vorsichtig: über 190 Mio. DM werden z.Zt. realistisch gehalten.

Am 19. Mai 2001 erfolgte in Shanghai der Spatenstich für das neue AT&S Werk in China Laut AT&S Chef Willi Dörflinger wird bereits in einem Jahr die Produktion im neuen Werk aufgenommen

Mit dem Baubeginn in China hat die börsennotierte AT&S einen weiteren Schritt in Richtung eines global players gesetzt. „Wir werden in unser neues Werk in Shanghai rund 145 Mio. Euro investieren“, sagte Dörflinger. Insgesamt sollen im neuen Werk rund 750 Mitarbeiter beschäftigt werden. Bisher produziert die AT&S an drei Standorten in Österreich sowie je einem in Indien und Deutschland. Weltweit beschäftigt die Gruppe etwas mehr als 3 000 Mitarbeiter; der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug rund 320 Millionen Euro.

Was bei der Konstruktion und Konturgestaltung von Flexiblen Schaltungen im Hinblick auf niedrige Einzelteilkosten berücksichtigt werden sollte, wird dargelegt. Für eine optimale Konturgestaltung müssen die Abmessungen der Produktionsnutzen und die der Mehrfach-Nutzen bekannt sein. Diese Flächen müssen optimal mit Flexiblen Schaltungen belegt werden, wozu Konturoptimierungen erforderlich werden können.//

It is shown how the construction and contour design of flexible circuits should be taken into consideration to reduce unit costs. For optimal contour design the dimensions of productions panels and those of multiple panelization should be known. The area of theproduction panel must he covered in an optimum way with the flexible circuits. It can turn out that the outline oftheflexible circuit must be optimized to fit the dimensions of the production panel.           

Unter dem Motto „Praktiker schulen Praktiker“ veranstaltete die Firma semetec Ende März 2000 in Seesen am Harz ein Wochenendseminar über die Anwendung des Siebdrucks in der Elektronik. Die Teilnehmerzahl war auf max. 25 Personen begrenzt, um einen möglichst großen Freiraum für Diskussionen und Fragestellungen zu schaffen.

Bestritten wurde die zweitägige Darstellung der Drucksiebherstellung und des Druckvorgangs von Jürgen Nitsche und Wilfried Brandes.

Obwohl immer wieder als Schlüsselelement in der Wertschöpfungskette herausgestellt, verhält sich die Leiterplatte gegenüber der Nürnberger Fach- messe für Systemtechnik weitgehend indifferent. Nur ein kleiner „Stamm“ von Herstellern nutzt die Messe, um seine Position im Packaging- Umfeld und den Beitrag im Miniaturisierungskonzert zu demonstrieren. Für manchen Mittelständler gilt Nürnberg als Einstiegsmesse, um die Effizienz eines Auftritts auszutesten. Die Großen der Branche bleiben bei ihrer Abstinenz.

Technologieforum Leiterplatte am 29./ 30. März 2001 in Goslar-Hahnenklee

Das im Intervall von zwei Jahren stattfindende Technologieforum Leiterplatte der Firma VOGT electronic FUBA GmbH fand auch in diesem Jahr bei den eingeladenen Gästen reges Interesse. Die Themen betrafen die permanent neuen Entwicklungen in der Leiterplattentechnologie, die erforderlich sind, um die Herausforderungen der immer komplexer werdenden Baugruppen zu berücksichtigen. Vorgestellt wurden Trends, Innovationen und unterschiedliche Einsatzbereiche in der Leiterplattentechnik.

Neue Verbandsmitglieder

FED-Veranstaltungskalender

Aus dem Verbandsleben

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EPCOS: OFW als Lebensretter

Hoffmann + Krippner erweitert Produktprogramm mit TouchScreens

Marktzahlen 2000 und Marktprognose 2001 des ZVEI

Wie kann nach einem atemberaubenden Wachstumsjahr die erfolgte Abkühlung der Konjunktur in der Branche so dargestellt werden, dass keine Besorgnis aufkommt und der Optimismus erhalten bleibt? Auf der Jahrespressekonferenz des Fachverbandes Elektronische Bauelemente im ZVEI am 14. Mai 2001 in München demonstrierte das Dietmar Harting, Präsident des ZVEI und zugleich Vorsitzer des Fachverbandes Bauelemente der Elektronik im ZVEI, der die ZVEI-Zahlen für den deutschen und globalen Bauelementemarkt 2000 vorlegte und die Prognose für das laufende Jahr abgab. Waren die Wachstumsraten im Vorjahr in nahezu allen Sektoren zweistellig, so ist man in diesem Jahr wieder in den einstelligen Bereich zurückgekehrt. Aber immerhin liege das erwartete Wachstum in einigen Elektronikbranchen immer noch um ein Mehrfaches über dem der Gesamtwirtschaft in Deutschland (momentane Schätzung 2,1 %).

Ein neues Seminarangebot des FED

Der FED wird zur 9. FED-Konferenz (27.-29.9.2001 in Aschaffenburg bei Frankfurt/Main) erstmals ein Seminar anbieten, welches auch für Anhänger im Design geeignet ist. Das neue Ganztag-Seminar trägt den Titel„Elementare Designregeln für Fertigungstechnologie, CAD und Leiterplattenherstellung“. Es stellt die Vorstufe zu den bisherigen Grundkursen für Designer dar, die der FED bereits seit über 2 Jahren erfolgreich in Neustadt/Aisch abhält. Nachfolgend wird das Seminar inhaltlich skizziert.

Ein neuer Begriff etabliert sich in der europäischen Elektronikindustrie

An Kreativität mangelt es dem Fachverband Elektronik-Design e. V nicht. In diesem Jahr machte er bereits mehrfach mit neuen Aktivitäten in der Elektronikbranche auf sich aufmerksam. Die jüngste ist die offizielle Premiere der Designerprüfung (Zertifizierung) am 19. April in der Bayrischen Verwaltungsschule in Neustadt/Aisch, dem Schulungszentrum des FED. Gleichzeitig Unterzeichneten dort Dieter Bergmann, Director of Technology Transfer des IPC, und FED- Verbandsvorsitzender Lutz Treutier einen entsprechenden Vertrag, der die rechtliche Grundlage für die Übernahme der Designerzertifizierung vom IPC legt. Zwar ging man in der „Einführungsphase'' der Prüfungen noch nach dem Vorbild und den Vorgaben des amerikanischen Partner-Fachverbandes IPC vor, jedoch ist nicht verkennbar, dass der FED in zukünftigen Prüfungen auch verstärkt hiesige Spezifika im Design berücksichtigen möchte.

Erich Schemm und Hubert Weyerich informierten die PLUS-Redaktion über ihre Ziele und Pläne

Die tecnotron elektronik gmbh, Weißensberg bei Lindau, bietet umfassende Dienstleistungen rund um die Leiterplatte sowie die Elektronikdesign- Softwaretools von INNOVEDA an. Das Dienstleistungsangebot erstreckt sich von der Entwicklung über das Leiterplatten-Design bis zur Fertigung von Kleinserien. Mit ca. 60 Mitarbeitern gehört tecnotron zu den führenden auf diesem Gebiet in Deutschland.