Nachrichten//Verschiedenes
Flextronics erzielte wieder Rekordumsätze und -gewinne
Veränderung im ATN Vertrieb
Isola AG und Sumitomo Bakelite Co., Ltd. ändern Asienstrategie
EU-Gesetzgebung
mit neuem Termin zum Bleiverbot
Erweiterung der KOAX-Steckverbinder-Palette
Lohnbeschichtung für die Industrie
A. Waterkamp
neuer Vorstand der HARTING Führungs-AG
pretema mit zweiten Standort in den USA
Multiline International Europa L.P. mit neuem Corporate Design
DuPont erweitert Kapazität für Kapton®-Polyimidfolien
TEKNEK ELECTRONICS Ltd.
mit neuer Adresse auf Wachstumskurs
Philips EMT startet Roadshow durch 26 Staaten
Strategische Allianz von Motorola Communications Enterprise und Flextronics
AMKOR erweitert seine Werke und übernimmt Integra
Mattson Technology und IMEC entwickeln neues Verfahren für die nächste IC-Generation
AT&S gibt Startschuss für neues Werk in China
GenRad ernennt neuen CEO

Der Konjunkturmotor der Wirtschaft läuft auf Hochtouren, das Elektronikgeschäft blüht so wie seit fünf Jahren nicht mehr, allgemein werden Zuwachsraten im zweistelligen Bereich gegenüber dem Vergleichzeitraum im Vorjahr gemeldet. Inzwischen steigt auch die Inlandsnachfrage, so dass der rasante Anstieg des Wachstums neben dem durch einen schwachen Euro begünstigten Export ein zweites Standbein erhält.

Bericht über das 3. Erlanger LEF Seminar 2000

Der seit ca. 30 Jahren in der Bundesrepublik immer stärker in die allgemeine Technik einziehende Einsatz des Lasers ermöglicht vor allem in den verschiedenen Fertigungsbereichen der Elektronik und Feinwerktechnik, in denen das Thema Miniaturisierung bei immer steigender Integrationsdichte eine wichtige Rolle spielt, oft erstaunliche Produktlösungen. Diese wiederum entstehen, so Prof. Dr- ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. M. Geiger, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungstechnologie an der Fried- rich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, an den Schnittstellen verschiedener Disziplinen wie Ingenieur-, Natur- und Geisteswissenschaften.

Teil 4: Verantwortung der Leitung – Die zweite Chance nutzen?

Kaum eine Norm hat in der Vergangenheit eine solche Verbreitung gefunden wie die DIN EN ISO 9000ff. Kaum eine andere Norm wurde aber auch so häufig fehlinterpretiert. Nur wenige Unternehmen haben es wirklich verstanden, Qualitätsmanagement auch als Qualität des Managements aufzufassen und eben diese Qualität systematisch zu bewerten und zu verbessern. Viel häufiger trifft man auf Unternehmen, die sich ein derart ballastreiches System geschaffen haben, dass sich die Frage nach der Wertschöpfung einzelner Massnahmen kaum befriedigend beantworten lässt. Notgedrungen arrangieren sich diese Unternehmen mit Normenelementen wie „Verantwortung der Leitung“ oder „Interne Audits“ eben mal so. Die Gründe hierfür sind so vielschichtig wie die Unternehmen selbst. Desinteresse der Unternehmensleitung, betriebswirtschaftlich kaum orientierte Qualitätsbeauftragte, Berater, die nach „Schema F“ vordergründige Lösungen vermarkten und Auditoren, die nach „Schema F“ Formalien abhaken. Die ISO 9001/2000 könnte als Chance verstanden werden, angestaubte Systeme einem Frühjahrsputz zu unterziehen oder angesetzten Speck auf einer Trimmstrecke zu verbrennen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass sich die Unternehmensleitung persönlich einbindet und mit der Qualität des Managements ernst macht. U Die ISO 9001/2000 ist hierpräziser als die ISO 9001 von 1994.

Einleitung

Gerade im Bereich portabler Kommunikations-, Multimedia- und Informations-Systeme verkürzen sich die Innovationszyklen schneller, als die der benötigten Fertigungstechniken. Diese sollten mit den er- höhten Anforderungen an Miniaturisierung, Komplexität, Leistungsmerkmale, Kapazität, Datendurchsatz, Signalfrequenz, Zuverlässigkeit z. T. auch für erweiterte Temperaturbereiche Schritt halten. Die Folge ist ein Innovationsstau, der nur mit völlig neuen Assemblierungskonzepten aufgelöst werden kann. Anschlussdichten von mehreren hundert I/Os pro Chip sind heute keine Seltenheit mehr und dem- nächst werden es Tausende sein. Die Leiterplatte ist trotz aufwendiger und zeitraubender Verbesserungsmaßnahmen am Ende ihrer Integrationsfähigkeit angekommen.

Die Schlüsselfunktion des Dielektrikums für fortschrittliche Verbindungslösungen

Global market trends and future needs for specific semiconductor marketsare shown. The dielectric material is a key element for advanced interconnect due to reduced feature sizes and integration aspects with other elements such as metals, solder bumps, adhesives, etc. New dielectric materials such as CYCLOTENE* advanced electronic resins (BCB) or SiLK* semiconductor dielectric have been developed to meet todays and future needs. The key parameters of BCB and its benefits for applications such as on chip interconnect, CSP/redistribution, device passivation, high density interposer or BGAs, HDI- or RCC-type substrates, MCMs and optical interconnect are presented.// Globale Markttrends und zukünftige Bedürfnisse der Halbleiterindustrie werden aufgezeigt. Reduzierte Abmessungen und die Integration von Metallen, Lotbumps, Klebstoffen u.a. Elementen lassen das Dielektrikum zu einem Schlüsselelement für fortschrittlicher Lösungen werden. Dow hat zwei Harze mit niedriger Dielektrizitätskonstante entwickelt und bereits auf dem Markt eingeführt: CYCLOTENE* auf BCB-Basis und SiLK*, ein Dielektrikum für Halbleiter. Deren Eigenschaften und mögliche Anwendungen, u. a. die Dünnfilm-Umverdrahtung auf Silizium-Substraten werden beschrieben.

Deutsche IMAPS Konferenz 2000 2nd Call for Papers
13th European Microelectronics and Packaging Conference 2nd Call for Papers
Weitere ausgewählte Veranstaltungshinweise für 2000
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Restposten CD-ROM
zum Frühjahrs-Seminar am 17.02.2000
Anwender-Fragebogen
„Komfort- und Karrosserie-Elektroniken für Mechatronik-Anwendungen“

Die geplante EU-Richtlinie zum Verwendungsverbot von Blei in Elektronikprodukten beherrscht die aktuellen Fachdiskussionen und ist der Motor zur Entwicklung bleifreier Fügeverfahren. Während für die Oberflächenmontagetechnik brauchbare Lösungsansätze bereits vorliegen, ist für das THT- Schwalllöten bislang nichts dergleichen verfügbar. Hier bietet sich nun die löt- und bleifreie Einpresstechnik als einfache und bewährte Ersatztechnologie an.//
The planned EU Guidelines prohibiting the use of lead in electronics production, dominate current technical debate and are the driver for development of lead-free manufacturing processes. Whereas, in the case of SMT, viable alternative assembly methods are available, the same cannot be said, at present, for wave-soldering of THT. To meet this requirement, Press-In technology, which is lead- and solder-free, should be considered as a straightforward andproven alternative.

Die Kiekert AG mit Zentrale in Heiligenhaus fertigt seit Jahrzehnten hochwertige Schließsysteme Jur die Automobilindustrie. Kiekert beliefert dabei alle namhaften Unternehmen der Branche. Auf den wachsenden Anteil der Elektronik an der lange Zeit rein mechanisch realisierten Automobil-Schließtechnik reagierte Kiekert schon früh- zeitig mit der Entwicklung der ersten Zentralverriegelungen und dem Aufbau eigener Produktionskapazitäten im Elektronik-Werk Düsseldorf. Heute bietet sich die Kiekert AG ihren Kunden als leistungsstarker Elektronik-Partner und System-Lieferant an. //
Messrs KiekertAG, with Headquarters in Heiligen- haus, has decades ofexperience in the manufacture of high-value automotive locking systems, which it supplies to all major auto manufacturers. The company recognised early on, the importance of electronics in automobile central locking systems, which were previously fully mechanical and it developed electronic systems, for which it then created an in- house production facility at the Düsseldorf Electronics Plant. Today, Messrs Kiekert AG are highly competitive players in the automotive electronics sector, and the complete systems they are able to supply to their customers.

Flying Probe als ideale Ergänzung für Tests hochkomplexer Baugruppen

Mit einer Pionierleistung bei der Servicequalität macht die paragon sensors + systems AG (Delbrück/Suhl) auf sich aufmerksam. Ein neuartiges Flying Probe-Testkonzept gibt die Möglichkeit, einen Incircuit-Test auch bei hochkomplexen Baugruppendurchzuführen, ohne Kosten für einen Prüfadapter in Kauf nehmen zu müssen. „Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Flying Probe-Diagnosekosten mit einem Pauschalbetrag auf Lebenszeit der Baugruppe abgedeckt“, betont paragon-Vorstand Klaus Dieter Frers.

Nach Unterlagen der TOROTRON Elektronik GmbH, Kirchheim/Teck

Die Problematik

Die Diskussion darüber, ob sich ein automatisches Testsystem rechnet oder nicht, ist in vielen Unternehmen ein Dauerbrenner. Einvernehmen herrscht meistens darüber, dass nur einwandfreie Baugruppen ausgeliefert und diese zu günstigen Kosten produziert werden sollen. Wie dieses Ziel erreicht wer- den kann, ist oft strittig.

Einleitung - Prüftechnologie auf neuen Wegen

Die Rahmenbedingungen für die Lieferanten bestückter Baugruppen ändern sich. Preis, Termintreue und Qualität sind die meistgenannten Argumente für eine erfolgreiche Geschäftsverbindung. Die Kundenzufriedenheit steht bei allen Produzenten im Mittelpunkt ihrer Firmengrundsätze. Bedingt durch den raschen Wechsel von Produkten, verbunden mit immer kleineren Losen, suchen die Unter-
nehmen nach neuen Wegen, um die erhöhten Qualitätsanforderungen wirtschaftlich erfüllen zu können. Einen ganz besonderen Stellenwert erhält damit die Prüftechnologie. Genügten früher noch einfache Sichtkontrollen mit nachfolgenden Incircuit- und Funktionstests, so stellt man sich heute die Frage, inwieweit ein adapterbasierter Test bei kleinen Losgrößen noch sinnvoll und wirtschaftlich ist. Zusätzlich erschwert werden die Kontrollen durch komplexere und kleinere Baugruppen, die kaum noch Platz für Testpunkte auf der Leiterplatte bieten. Die Minimalisierung in der SMD-Technologie schließt eine visuelle Kontrolle nahezu aus.

Die Entwicklung des innovativen multifunktionalen Positionierungssystems ONYX32 ist nun weitgehend abgeschlossen. Die ersten Prototypen sind fertiggestellt und die Serienproduktion ist im Anlaufen. Schon bald sollen die ersten Geräte an die Kunden ausgeliefert werden.
Aus diesem Anlass besuchte PLUS-Redaktionsmitglied Gustl Keller am 27, April 2000 die Schwesterfirmen INFOTECH AG und ZEVAC AG in Solothurn/Schweiz, die ONYX 32 gemeinsam entwickeln.

Bericht vom Workshop „BGA, Direct Chip Attach und Flip-Chip“

Schon seit vielen Jahren veranstalten Prof. Dr. Arnim Rahn, Rahn-tec (Kanada) und die SEHO Seitz & Hohnerlein GmbH (Kreuzwertheim) regelmäßig gemeinsam Lötseminare. Diese sogenannten Rahn-Seminare haben in der Fachwelt einen guten Ruf. Am 3. April 2000 fand nun zum ersten Mal der neue Rahn-Workshop „BGA, Direct Chip Attach und Flip-Chip“ statt. Dieser wurde, insbesondere damit die Teilnehmer auch die Praxis richtig kennen lernen, bei der Binder Elektronik GmbH, Höpfingen-Waldstetten, durchgeführt. Grundlagen und Probleme der BGA- und Flipchiptechnik sowie deren Alternativen wurden in den Vorträgen am Vormittag vermittelt, nachmittags stand dann die Praxis in Form eines Praktikums auf dem Programm.

Bericht über eine rundum gelungene Veranstaltung der DEK Printing Machines GmbH, Bad Vilbel

Am 28. März 2000 fand in Bad Vilbel der DEK- Technologie-Tag 2000 statt. Wie in den Vorjahren war auch heuer das Interesse an dieser entsprechend dem Motto „von der Fertigung und für die Fertigung“ konzipierten Veranstaltung sehr groß. Über 160 Teilnehmer aus fast 100 Firmen informierten sich über neue Technologien und Erkenntnisse. Das Programm aus Fachvorträgen am Vormittag und Workshops sowie einer Ausstellung des gesamten DEK-Maschinenspektrums am Nachmittag kam bei allen sehr gut an.

Bericht über das 4. Technologieseminar mit Fachausstellung der REPOTECH GmbH am 6. April 2000 in Radolfzell (Bodensee)

Mit der Auswahl der vier Themen bleifreie Löttechnologien, 3D-Leiterplatten (MID), Barcode in der Elektronikfertigung und Automatische Optische Inspektion traf Dipl.-Ing. Reinhard Pollak, REPO- TECH GmbH, Radolfzell a. B., genau das, was gegenwärtig viele in der Branche interessiert. Entsprechend viele Teilnehmer und nicht nur aus der Region Bodensee besuchten die von ihm organisierte und moderierte Veranstaltung, an der 12 Firmen beteiligt waren.

Am 24. März dieses Jahres wurden die neuen Betriebsräume der Firma Scheugenpflug Gießharzdosiertechnik in Neustadt/Do. feierlich eingeweiht und offiziell (Landrat des Kreises Kelheim, Präsident der Industrie- u. Handelskammer, Priester) eröffnet.

Die SMT/ES&S/Hybrid öffnet am 27. Juni ihre Pforten und bietet in noch umfangreicherer, aber gewohnt kompakter Form, alles vom Design über Bauelemente, Prozesstechnik, Produktionsmittel, Inspektions- und Testsysteme bis hin zu Nacharbeitsplätzen. Nachfolgend haben einige Aussteller ihre Produktneuheiten kurz vorgestellt.

Teil 2: Anforderungsprofil und Systemauswahl von Vergussmassen'

Vergussmassen sind chemisch härtende Systeme, die elektronischen Bauelementen und Systemen Schutz vor Umgebungseinflüssen bieten. Im Teil 2 der Publikation werden die elementaren Anforderungen an Gießharze und Vergussmassen, die thermischen und klimatischen Anforderungen, die daraus resultierenden Verarbeitungstechniken sowie die relevanten Normen dazu vorgestellt. //
Moulding compounds are chemically-curable systems which serve to protect electronic components and assemblies from adverse environmental effects. In Part 2, the basic requirements of pouring resins and moulding compounds are summarised, and the thermal and climatic conditions they are required to withstand. Also discussed are the materials working techniques employed and standards which are relevant to the subject.

ZVEI-Task Force „Bleisubstitution“
Technische Kommission des Fachverbandes Bauelemente der Elektronik
Wahl der Vorsitzer in der
Fachgruppe „Elektronische Baugruppen“
Ergebnis der ZVEI-Ertragsumfrage: Ertragssituation hat sich deutlich verbessert
electronicAsia 2000
Halbleitermarkt in Deutschland - April 2000