Volle power für Windkraft – Best-Practice-Beispiel ZF Wind Power

Rübig-Anlage zur Plasmanitierung von Getrieben; Foto: Rübig

Windenergie ist eine wichtige Säule im Erneuerbaren Energiemix. Windkraftanlagen werden größer und leistungsfähiger. Kernelemente jeder Anlage sind die Turbine und das Getriebe. Ein Hersteller solcher Getriebe ist ZF Wind Power. Rund 25 % aller Windkraftanlagen sind mit einem ZF-Getriebe ausgestattet, deren Komponenten mit Rübig Technologie plasmanitriert werden. Die Entwicklung eines neuen Produkts war ausschlaggebend dafür, die bestehenden Produktionsschritte genauer zu analysieren. Folglich wurden auch die notwendigen Wärmebehandlungsschritte bewertet und Plasmanitrieren als bevorzugte Wärmebehandlungstechnologie ausgewählt.

Dieser Prozess überzeugte durch seine Umweltfreundlichkeit und die Prozessdauer. Die daraus resultierende Aufgabe für den Anlagenlieferanten war es, einen Plasmanitrierofen für Ringgetriebe mit einem Durchmesser von bis
zu 3 Metern zu entwickeln und in Tianjin, China, zu installieren.

Rübig gestaltete einen Plasmanitrierofen mit nutzbarem Durchmesser und nutzbarer Höhe von jeweils 3 Metern. Hebe-, Verfahr- und Kühlsysteme mussten für diese beeindruckenden Dimensionen völlig neu konzipiert werden. Zusätzlich etablierte Rübig einen neuen Service-Standort samt Ersatzteillager in Taicang, China, um den Kunden vor Ort bestmöglich zu unterstützen.

www.rubig.com/de/gruppe/news/2024/240329-Best-Practice-ZF

  • Ausgabe: Juni
  • Jahr: 2024
  • Autoren: Dr. Wolfang Hansal
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