Simulation soll CO2-Emissionen senken

Die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks hin zur CO2-Neutralität ist ein wesentliches Ziel vieler Industriezweige und Wertschöpfungsketten. Dies gilt auch für die Vorbehandlungs- und Lackierprozesse in der Automobil­industrie. Mit dem GLASS-Tool bietet der BASF Unternehmensbereich Coatings einen Analyseansatz, der hier Transparenz schafft und Kunden dabei unterstützt, informierte Entscheidungen für nachhaltige Oberflächenlösungen zu treffen.

Die Abkürzung GLASS steht für Global Life Cycle Assess­ment of Automotive Surface Solutions. Gemeint ist damit die jeweilige Berechnung und das Ausweisen der Umwelt­einflüsse, wie die CO2-Emissionen, sowie der entstehenden Kosten. Hierbei erfolgt die Betrachtung gemäß dem Cradle-to-Grave-Ansatz. Für die Oberflächenbeschichtungen von BASF bedeutet dies die Wertschöpfungskette von der Rohstoffförderung über die Vorbehandlung bis hin zum Klarlack, dem letzten Schritt des Beschichtungsprozesses. Aus dieser Transparenz können Kunden Optimierungen hinsichtlich Kosten, Leistung und ökologischem Fußabdruck ableiten.

Das GLASS-Tool wurde von unabhängiger dritter Stelle geprüft und erfüllt die relevanten Bestandteile nach DIN EN ISO 14040 und 14044.

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