Grüne Welle nicht nur für Supermarkt-Dächer

Grüne Welle nicht nur für Supermarkt-Dächer

Das Geld liegt nicht auf der Straße, sondern auf dem Dach – so propagieren derzeit viele Solaranbieter. Zu Recht. Freie Dachflächen wie beispielsweise die von Supermärkten bieten ein oft unterschätztes Potenzial für Photovoltaik-Anlagen.

Diese energetisch wertvollen Flächen stehen ebenfalls im Fokus der WI Energy aus Trier. Das Unternehmen unterstützt Supermarktbetreiber mit flexiblen Vergütungsmodellen bei der Ausschöpfung ihrer finanziellen Handlungsmöglichkeiten. Der neuste Coup mit der GRR Group in Nürnberg stellt nun die Weichen für den Ausbau der Supermarkt-Dächer mit leistungsstarken Solaranlagen. Die GRR Group ist auf Einzelhandelsimmobilien des Segments Nahversorgung in Deutschland spezialisiert und betreut aktuell rund 500 Objekte. In Kooperation mit der Carmona Energy & MW Energietechnik in Hutthurm hat WI Energy gegen mehrere Mitbewerber drei wesentliche Punkte im Auswahlprozess erfüllt.

Ein wichtiges Kriterium war die Vergütung der jeweiligen Supermarktbesitzer mit einer Pachtzahlung für die Dächer. Sie berechnet sich anhand der erwarteten Kilowattpeak-Summe, die auf dem Dach erzielt werden kann. Dabei ergibt eine Bebauung von Dachflächen ab einer Größe von 2.000 m² Sinn. Als zweiter wichtiger Punkt sollte es möglich sein, den erzeugten Strom aus den PV-Anlagen dem betreffenden Einzelhandelsmarkt zum Direktbezug anzubieten. So kann ein Teil des Stroms direkt im Markt verbraucht werden. Ein weiteres entscheidendes Kriterium bei der Wahl des richtigen Partners war die Abwicklung aus einer Hand – sowohl baulich als auch im laufenden Betrieb.

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